Innovationsnetzwerk für nachhaltige Sanierung mit innovativen Materialien und Bauweisen erfolgreich gestartet - Bsozd.com

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Das Innovationsnetzwerk SAMBA stellt die nachhaltige Sanierung von Wohn- und Lebensräumen in Einheit mit der Reduzierung von klimaschädlichen Emissionen in den Fokus.

BildDas Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) hat die Förderung des Innovationsnetzwerks „SAMBA – Nachhaltiges Sanieren mit innovativen Materialien und effizienten Bauweisen für verbesserte, integrative Raum- und Gebäudefunktionen“ bewilligt. Die Netzwerkpartner:innen werden dabei unterstützt, gemeinsame F&E-Vorhaben zur qualitativ hochwertigen Sanierung von Wohn- und Lebensräumen in Einheit mit der Reduzierung von klimaschädlichen Emissionen, effizienter Ressourcenschonung und der Schaffung eines verbesserten Wohnklimas zu initiieren und umzusetzen. Über einen angestrebten Zeitraum von insgesamt drei Jahren unterstützt die IWS GmbH alle Partner:innen von der Projektidee über die Auswahl der passenden Fördermaßnahme bis hin zur Ausarbeitung des kompletten Förderantrags.

Klimaziele erreichen durch Sanierung statt Neubau

Der Gebäudebestand in Deutschland ist für 35% des Energieverbrauchs und 33% der Treibhausgasemissionen verantwortlich. Bis zum Jahr 2050 hat sich Deutschland die vollständige Dekarbonisierung zum Ziel gesetzt. Bis 2030 sollen bereits 67% des CO2-Ausstoßes im Baugewerbe eingespart werden. Ein wichtiger Lösungsansatz zur Erreichung der Klimaziele sind dabei der Umbau und die Sanierung bestehender Gebäude unter Verwendung nachhaltiger Baustoffe und effizienter Technologien. Vor allem die Entwicklung leichter und funktionaler Materialien (möglichst aus nachwachsenden Rohstoffen), flexibler und modularer Konstruktions- und Bauweisen sowie die Verbesserung und Erweiterung von Raum- und Gebäudefunktionen sind zentrale Themen des Netzwerks SAMBA. 

Mit aktuell neun Netzwerkpartner:innen bringt SAMBA Kompetenzen mittelständischer Hersteller:innen und Dienstleister:innen aus verschiedenen Industriezweigen wie Bauchemie, Gebäudetechnik & Digitalisierung zusammen, um die Entwicklungsbedarfe zu adressieren. Schwerpunkte sind funktionale, nachwachsende Materialien für den Leichtbau, flexible und modulare Konstruktions- und Bauweisen sowie die Verbesserung und Erweiterung von Raum- und Gebäudefunktionen durch Baustoffe und Technologien.

SAMBA-Netzwerkpartner:innen:

carbonauten GmbH | Giengen
CEMWOOD GmbH | Magdeburg
Keim Kunststofftechnik GmbH | Wiernsheim-Pinache
Liquisign OHG | Betzdorf 
MELLERUD CHEMIE GmbH | Brüggen 
PolyCare Research Technology GmbH | Suhl OT Gehlberg
Shards GmbH | Sassenberg
smart cube 360 GmbH | Pöttmes
Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (CAU) | Kiel
 
Effiziente Ressourcenschonung und Schaffung eines verbesserten Wohnklimas

Im Rahmen gemeinsamer Forschungs- und Entwicklungsvorhaben entwickeln Unternehmen und Forschungseinrichtungen innovative Materialien und Technologien. Mittelständische Unternehmen erhalten so Zugang zu neuen und individuellen Lösungen in der Baubranche. Konkrete Themenschwerpunkte sind:

* Neue Materialien – leicht, funktional, nachwachsend
z.B. technische Pflanzenkohlenstoffe als Füllmaterialien oder Ausgangssubstrat für Schäume, Folien und andere Bauelemente, Aerogele und Nanostrukturen, technische Textilien, biobasierte (Flüssig-)Kunststoffe aus nachwachsenden Roh- oder Reststoffen
 
* Effiziente Konstruktions- und Bauweisen – flexibel, modular, bioinspiriert
z.B. Übertragung bionischer Prinzipien zur Realisierung automatisch adaptiver Strukturen, nachhaltige Designprinzipien, ideale Flächendeckung und -nutzung, technischer 3D-Druck
 
* Neu gedachte, integrative Raum- und Gebäudefunktionen
z.B. Isolation und Dämmung, Belüftung, Wärmespeicherung, Schalldämpfung, Verschattungssysteme, Wasserspeicherung, Energieerzeugung
 
Wirken Sie im Netzwerk mit und erhalten Sie eine Förderung

Die IWS GmbH hat das Netzwerkmanagement für SAMBA übernommen und unterstützt Sie mit langjähriger Erfahrung im Bereich der F&E-Förderungen.

Durch die Teilnahme am Netzwerk bieten wir Ihnen die Möglichkeit, in unterschiedlichen Technologiebereichen schnell passende Kooperationspartner:innen für Ihr nächstes Innovationsvorhaben zu finden und geben Ihnen kontinuierlich Impulse für neue Forschungs- und Entwicklungsprojekte. Die Sicherstellung von Finanzierungen unterstützen wir durch die Akquise von passenden Fördermitteln. Im Rahmen des Netzwerks findet ein Technologie- und Wissenstransfer statt, der insbesondere kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU) den Zugang zu technologischer Spitzenforschung ermöglicht.

Haben Sie selbst Projektideen und suchen potentielle Kooperationspartner:innen? Wollen Sie zukünftig die Vorteile des Innovationsnetzwerks und einer ZIM-Förderung nutzen? Dann treten Sie gerne unverbindlich mit uns in Kontakt. Wir freuen uns, neue Ideen und Ansätze mit Ihnen zu diskutieren.

Weitere Informationen finden Sie unter: www.iws-nord.de

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Die Innovationsfähigkeit mittelständischer Unternehmen ist der Schlüsselfaktor für Wachstum und Beschäftigung. Viele dieser Unternehmen sind Weltmarktführer mit Hightech-Produkten in bestimmten Marktnischen oder in Zulieferketten für große Unternehmen. IWS steht für den Technologie- und Wissenstransfer zwischen Industrie und Spitzenforschung und agiert branchenübergreifend dort, wo Innovation entsteht. Wir arbeiten in mehreren Technologienetzwerken mit Unternehmen und Forschungseinrichtungen zusammen, die den Nukleus für die gemeinschaftliche Entwicklung hochinnovativer Produkte, Verfahren oder technischer Dienstleistungen darstellen. Wir machen Ihre innovativen Ideen marktfähig!

Pressekontakt:

IWS Innovations- und Wissensstrategien GmbH
Herr Patrick Zessin
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