„Der Nationalstaat hat ausgedient, doch was kommt danach? / Paul U. Unschuld polarisiert mit Debattenbuch - Bsozd.com

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Leipzig (ots) – Neues Sachbuch „Umbruch“ bewertet aktuelle politische Lage in Deutschland

Am 23. März erscheint im Salier Verlag (https://salierverlag.buchhandlung.de/shop/) das neue Buch von Paul U. Unschuld (https://umbruch-buch.de/), das bereits im Vorfeld polarisiert. In „Umbruch. Deutschlands Weg in eine neue Identität“ (https://umbruch-buch.de/) analysiert der Autor die Entwicklung seit den einschneidenden Ereignissen von 2015 und liefert Erklärungen zur Lage des Landes. Die Corona-Krise zeige deutlich, so der Autor, dass Deutschland längst nicht mehr der weltweit bewunderte Musterschüler in Sachen Qualität und Organisationstalent sei. „Wir erleben den Übergang Deutschlands aus der Ära des Nationalstaates hin zu einer neuen gesellschaftlichen Struktur“, sagt Paul U. Unschuld. Unausweichliche globale Umwälzungen und Prozesse sorgten dafür, dass jede Sehnsucht nach einer „Alternative für Deutschland“ eine Illusion bleibe.

Bei diesem Umbruch sei das übliche Schwarz-Weiß-Denken nicht hilfreich, sondern es müssten alle eingefahrenen Wege und Vorstellungen des Zusammenlebens auf den Prüfstand gestellt werden. Der Identitätsverlust, der mit Wandel und dem schwindenden Einfluss der Nationalstaaten einhergeht, berühre zutiefst die Emotionen aller Beteiligten. „Eine Argumentation, die sich darüber hinwegsetzt und sich nur auf Fakten und Vernunft gründet, ist zum Scheitern verurteilt“, so der Medizinhistoriker Unschuld, der seit Jahrzehnten in mehreren Kulturen heimisch ist. Die Einbindung unterschiedlicher Gemeinschaften in die Gesellschaft funktioniere nicht mit verordneter Political Correctness oder mit einer verfehlten Identitätspolitik.

Doch was folgt nach dem Ende des Nationalstaates? Wie können Wandel und Tradition in Einklang gebracht werden? Diese zentralen Fragen versucht Unschuld in seinem Debattenbuch zu beantworten. Dabei führt er zahlreiche diskussionswürdige Beispiele und Argumente an. „Wünschenswert wäre ein Deutschland, in dem nicht die eine oder andere Gruppierung, weltanschaulich, religiös oder aus reinem Machtstreben und ökonomischem Interesse rücksichtslos die Vorherrschaft anstrebt, sondern in dem auf einer weitestgehend geteilten Wertebasis ein friedvolles Miteinander möglich ist“, so Paul U. Unschuld.

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