Veggie-Alternativen zu Fleisch stärker gefragt - Bsozd.com

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VERBRAUCHER INITIATIVE über flexitarische und vegetarische Ernährung

Berlin, 16. November 2023. Rund die Hälfte der Bevölkerung isst bewusst weniger Fleisch, außerdem werden fleischähnliche Alternativen stärker nachgefragt. Das zeigt der aktuelle Ernährungsreport des Bundeslandwirtschaftsministeriums. Die VERBRAUCHER INITIATIVE unterstützt diesen Trend und gibt Tipps für eine fleischarme oder -freie Ernährung.

Das Angebot an Fleischersatzprodukten ist groß und wächst stetig. Vegetarische und vegane Schnitzel, Nuggets, Würstchen, Salami, Mortadella oder Fleischwurst sehen aus wie die tierischen Originale, schmecken ähnlich, haben eine vergleichbare Konsistenz und werden auch so zubereitet. Wie bei allen Fertigprodukten ist bei der Auswahl und beim Verzehr Umsicht geboten, um ihre Vorteile zu nutzen. Dann können sie neben den Tierschutz- und Umweltaspekten im Vergleich mit den fleischhaltigen Varianten auch gesundheitlich punkten. Sie können eine Hilfe sein, wenn es darum geht, weniger oder gar kein Fleisch mehr zu essen.

„Schauen Sie auf die Zutaten und vergleichen Sie die Nährwertangaben. Wählen Sie Produkte, die weniger Fett, gesättigte Fettsäuren und Salz enthalten. Und prüfen Sie die Inhaltsstoffe auch dann, wenn Sie vegan leben. Manche Produkte können tierische Zutaten enthalten“, empfiehlt Alexandra Borchard-Becker von der VERBRAUCHER INITIATIVE. Sie rät weiterhin dazu, eher auf Lebensmittel zurückzugreifen, die geringer verarbeitet sind wie Tofu oder Tempeh und betont: „Essen Sie die Fleischalternativen ab und zu, z. B. wenn es in der Küche schnell gehen soll, Sie Abwechslung auf den Teller bringen oder gezielt Fleisch ersetzen möchten.“

Um Fleisch auszutauschen, stehen weitere Lebensmittel zur Verfügung. Gut geeignet sind beispielsweise Hülsenfrüchte, die in Burgern, Soßen oder Brotaufstrichen eingesetzt werden können. Gemüse kann je nach Zubereitungsart ebenfalls einen schmackhaften Ersatz bieten, z. B. als gebratene Sellerie- oder Auberginenscheiben. Und Tomaten, Gurken oder Radieschen sind ein erfrischender, veganer Brotbelag.

Weitere Informationen zu Ersatzprodukten für tierische Lebensmittel sowie zu einer ausgewogenen vegetarischen oder veganen Ernährung stellt die VERBRAUCHER INITIATIVE in dem Themenheft „Vegetarisch & vegan essen“ bereit. Die 16-seitige Broschüre kann für 2,00 Euro (zzgl. Versand) unter www.verbraucher.com bestellt oder heruntergeladen werden.

Die VERBRAUCHER INITIATIVE e.V. ist der 1985 gegründete Bundesverband kritischer Verbraucherinnen und Verbraucher. Schwerpunkt ist die ökologische, gesundheitliche und soziale Verbraucherarbeit.

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BSOZD NEWS: Veggie-Alternativen zu Fleisch stärker gefragt

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