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Warum es sich lohnt, die Best Ager in den Fokus zu nehmen

In einem aktuellen Blog-Beitrag für die Steinbeis Consulting Group Marketing & Sales beschreibt Holger Hagenlocher (https://www.holger-hagenlocher.de/beratung/), Unternehmensberater aus Singen am Hohentwiel, warum die Altersgruppe der Über 50-jährigen für die Marketingaktivitäten von Unternehmen die beste Zielgruppe ist.

Best Ager hört sich nur Englisch an

Eines vorweg: Der Begriff „Best Ager“ wurde von findigen Werbeleuten erfunden, doch handelt es sich dabei um einen deutschen Scheinanglizismus, der vermutlich vom Ausdruck „im besten Alter“ abgeleitet ist. Außerhalb des deutschsprachigen Raums ist er weder gebräuchlich noch verständlich. Im Englischen wird deshalb in der Regel von „Over 50s“ gesprochen.

Eingrenzung der werberelevanten Zielgruppen obsolet

Der Marketing- und PR-Experte Holger Hagenlocher spielt im Titel seines Blogbeitrags „Fürs Marketing im besten Alter – Warum die Generation 50plus die Best Ager sind“ (https://steinbeis-ukc.de/beitrag_scgm/generation50plusbestager/) mit dieser Bezeichnung und rechnet mit der überkommenen Eingrenzung der werberelevanten Zielgruppe auf die Altersgruppe der 14- bis 49-jährigen ab. „Dass die Werbung das Markenbewusstsein bereits weit vor dem 14. Lebensjahr prägt, ist bei dieser Klassifizierung offensichtlich irrelevant. Noch unverständlicher ist dabei allerdings, dass bei dieser Definition die über 50-jährigen ausgeklammert werden“, so Hagenlocher, der auch als Coach im Bereich der Kommunikation aktiv ist (https://www.holger-hagenlocher.de/coaching-und-supervision/). Die Alterseingrenzung sei insofern absurd, so Hagenlocher, da die Zielgruppe der 50plus-er im Bevölkerungsdurchschnitt das höchste verfügbare Einkommen habe. Das liege unter anderem daran, dass Belastungen, wie zum Beispiel der Kindesunterhalt oder Kredite für das Eigenheim, sukzessive wegfallen.

Ü50 im Fokus

Aus Sicht Hagenlochers, der auch an Hochschulen und Bildungsakademien lehrt, ergibt es hingegen Sinn, die Generation 50plus mehr in den Fokus zu nehmen. Denn die bevölkerungsreichste Generation der Gesellschaft habe schon jetzt die 50er-Marke überschritten. Und wenn schon bald über 50 Prozent der Bevölkerung in Deutschland aus Menschen bestehen, die älter als 50 Jahre sind, hat das weitreichende Folgen – für das Rentensystem, die Pflegesituation, aber auch für das Konsumverhalten, für Freizeitangebote und Mobilitätslösungen.

Erben der Wirtschaftswunder-Generation

Dazu kommt, dass Menschen „im besten Alter“ über die höchste Kaufkraft aufgrund des höchsten verfügbaren Einkommens verfügen. Die Generation 50plus ist außerdem die Erbengeneration der Wirtschaftswunder-Generation, weshalb bei Teilen der sogenannten Best Ager bedeutende (Geld-)Vermögen zur Verfügung stehen. Best Ager gelten als kaufkräftig, konsumfreudig, aber auch qualitätsbewusst. Die gestiegene Lebenserwartung macht sie zusätzlich attraktiv: Wer heute 50-jährige als Kunden gewinnt, kann 30 Jahre Geschäfte mit ihnen machen.
„Wenn Marketing-Entscheider auf dieses gewaltige Marktpotenzial nicht verzichten wollen, müssen sie jetzt beginnen, ihre Aktivitäten konsequent an dieser Zielgruppe auszurichten“, ist sich Hagenlocher sicher.

Kenntnisse der Zielgruppe helfen

Trotz der Segmentierung sei laut Hagenlocher Vorsicht geboten. „50 ist das neue 30, heißt es – und so mutet es bizarr an, wenn just mit Vollendung des 50. Lebensjahrs Werbung für Badewannen- oder Treppenlifte in die Mailbox flattert“, so der Kommunikationsberater. Mangelnde Sensibilität und vor allem Unkenntnis der Zielgruppe auf Seiten der zumeist jungen Marketingakteure könne eine Werbebotschaft zur Farce konterkarieren, warnt Marketingspezialist Hagenlocher.

50plus online

Studien zeigen, dass Best Ager eine hohe Online-Affinität aufweisen. Insofern ist es erstaunlich, dass es nur wenige Internet- und Social Media-Angebote gibt, die speziell für die Generation 50plus konzipiert sind, wie zum Beispiel der „50plus-Mann“ (https://50plusmann.de – alles, was den Mann 50plus bewegt), ein Angebot für Männer über 50. Dabei könne, so Hagenlocher, eine klare Positionierung und Segmentierung solcher Online-Medien Unternehmen bei der Auswahl von Werbeplattformen und Kommunikationskanälen helfen. Je genauer die Zielgruppe eines Angebotes definiert sei, desto direkter lasse sich die Zielgruppe ansprechen.
Nach einer Bitkom-Studie aus dem Jahr 2018 (https://www.bitkom.org/Presse/Presseinformation/Jeder-Dritte-kann-sich-ein-Leben-ohne-Social-Media-nicht-mehr-vorstellen.html) sind 80 Prozent der Best Ager im Alter von 50 bis 64 in den verschiedenen sozialen Netzwerken vertreten. Tendenz steigend. Für Hagenlocher „User-Potenziale, die für das Marketing echte Chancen bieten“.

Holger Hagenlocher arbeitet als selbständiger Berater, Coach und Dozent und ist seit rund 25 Jahren beruflich in den Bereichen Marketing und Unternehmenskommunikation aktiv. Als Marketing- und PR-Manager hat er zahlreiche Unternehmen erfolgreich unterstützt.

Zudem unterrichtet der studierte Wirtschaftswissenschaftler als Lehrbeauftragter an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg „Public Relations“ und war bis Februar 2021 Lehrbeauftragter an der Evangelischen Hochschule Freiburg im Master-Studiengang. Dort unterrichtete er die Themen „Public Affairs Management“ und
„Gesellschaft im Wandel: Digitalisierung“.

Seine Beschäftigungsschwerpunkte sind Marketing, Public Relations/Unternehmenskommunikation, Innovation sowie die digitale Transformation.

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