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Beste Aussichten für IT-Experten: Hohe Wechselbereitschaft und Mehrbedarf durch Digitalisierung sind die Herausforderungen für Unternehmen 2018

Sindelfingen, Februar 2018. Jetzt kommt sie wohl, die GroKo. Die Protagonisten von Union und SPD haben zumindest alle Weichen gestellt, die sie bis dato beeinflussen können. Selbst das Personaltableau ist schon weitgehend bekannt. Während im politischen Berlin das Personalkarussel bisherige Stelleninhaber aus dem Amt und neue Akteure hineinbringt, bleiben in vielen Unternehmen in der Republik wichtige Positionen unbesetzt. In einer Blitz-Umfrage der Computerwoche (www.computerwoche.de) zum Jahresauftakt unter CIOs und Personalern, bei der es um Trends und Herausforderungen in der Personalarbeit 2018 ging, wurde dies einmal mehr deutlich. Unter anderen wird Andreas Wartenberg in der Zeitschrift zitiert, er ist Geschäftsführer der Hager Unternehmensberatung: „Der Fach- und Führungskräftemangel, insbesondere in den Bereichen Technologie, IT und Digitalisierung, wird auch 2018 vorhalten. HR wird darum mit dem Handling des Ressourcenmangels – intern wie extern – beschäftigt sein.“

Attraktive Jobangebote erhöhen die Fluktuation

Der Personaldienstleister Robert Half (www.roberthalf.de) hat darüber hinaus in einer aktuellen Arbeitsmarktstudie herausgefunden, dass die Fluktuation bei den gefragten IT-Experten vergleichsweise hoch ist. 43 Prozent der befragten IT-Chefs bestätigen demnach, dass die Fluktuation von IT-Fachkräften in den vergangenen drei Jahren zugenommen hat. Einigkeit besteht in den wesentlichen Ursachen darüber: Zum einen kreiert der Arbeitsmarkt nach Ansicht der Befragten insgesamt zunehmend mehr attraktive Stellenangebote (44 %). Andererseits beobachten die CIOs, dass IT-Fachkräfte Positionen bevorzugen, die ihnen möglichst vielfältige berufliche Erfahrungen in unterschiedlichen Branchen und Unternehmen bieten (43 %). Zu den Gründen der häufigen Wechsel zählen laut Studie stagnierende Entwicklungsmöglichkeiten, zu niedrige Vergütung, mangelnde Anerkennung und eine schlechte Work-Life-Balance.

Die von der Computerwoche befragten Experten analysierten auch, welche IT-Fachkräfte besonders benötigt werden: Nach Angaben des CEOs von freelance.de, Simon Gravel, sind es derzeit „in erster Linie Java-Entwickler, aber auch SAP-Experten. Mit einer ganz starken Nachfrage rechnen wir für Cybersecurity-Spezialisten. Aber auch Datenschutzprofis können damit rechnen, dass ihnen die Arbeit nicht ausgeht, denn die Anwendbarkeit der EU-Datenschutz-Grundverordnung zum 25. Mai 2018 wird noch für einige Furore sorgen.“

„War für Talents“ verschärft sich

Jörg Mornhinweg, Sales Manager bei der auf Consulting und Java-Schulungen spezialisierten aformatik Training & Consulting GmbH & Co. KG (www.aformatik.de) in Sindelfingen, erwartet 2018 ebenfalls eine Verschärfung im „War for Talents“: „Nicht nur IT-Unternehmen suchen händeringend nach neuen Mitarbeitern. Auch bei den Industrieunternehmen schlägt die Digitalisierung voll durch. Neue Marketing- und Vertriebskonzepte werden von Unternehmen zunehmend digital realisiert und erfordern die Arbeit von Software-Entwicklern“, so seine Analyse. Je anspruchsvoller die Stelle sei, desto schwieriger werde es, sie zu besetzen. IT-Spezialisten würden derzeit enorm umworben: „Ob Sie wechselwillig sind oder nicht, die HR-Branche versucht mit allen Mitteln, vakante Stellen ihrer Auftraggeber zu besetzen.“ Der aformatik-Vertriebsleiter berichtet von Headhunter-Anrufen, bei denen mit fadenscheinigen Anfragen versucht werde, mit Mitarbeitern ins Gespräch zu kommen, um deren Wechselbereitschaft auszuloten.

Eine Folge des quasi leergefegten Marktes: IT-Freelancer sind und bleiben gefragt, wie Günter Hilger, Vorstand von Geco, gegenüber der Computerwoche erläutert: „Freiberufliche IT-Experten müssen sich wohl dank der Digitalisierung mit allen Themen, die dazugehören, auf absehbare Zeit keine Sorgen um ihre Zukunft machen, sie werden knapp bleiben.“ Kritisch sieht er die deutsche Gesetzeslage: Durch den im Ausland kaum bekannten Sachverhalt der Scheinselbständigkeit entstehe Rechtsunsicherheit und behindere „Unternehmen bei der Transformation in die neue Zeit.“ (Andreas Schultheis)

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Die aformatik Training & Consulting GmbH & Co. KG berät bundesweit Kunden bei der Umsetzung anspruchsvoller IT Projekte im Java / Java Enterprise Umfeld. Schwerpunkte sind Schulungen für Ein- oder Umsteiger sowie für Profis, Technologieberatung, die kundenindividuelle Softwareentwicklung und Business-Software für mobile Endgeräte. aformatik ist IBM Business Partner sowie Partner der IBM Global Training Provider.

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