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Der japanische Künstler Kiichiro Ogawa sorgt für tiefgründige Erfahrungen

REGENBOGENBOMBEN UND INSPIRIERENDE BEGEGNUNGEN
Der japanische Künstler Kiichiro Ogawa sorgt für tiefgründige Erfahrungen

Für Kiichiro Ogawa war es eine Premiere. Unter dem Titel „Guru-Guru: berührt – verführt“ präsentierte sich der japanische Künstler zum ersten Mal in Deutschland. ImMärz gastierte Kiichiro zwei Wochen lang in den Ausstellungsräumen des Kunstvereins Ulm. Was zurückbleibt, sind Enthusiasmus und Dankbarkeit, denn nicht nur das Feedback des Publikums war bereichernd, sondern auch die Begegnungen, die dieses Event mit sich brachte.

„Es war sensationell“, so das Fazit von Kurator Philipp Weingardt. Das trifft es auf den Punkt, denn die Besucherzahl kann sich sehen lassen. Rund 1.400 Menschen besuchten die Ausstellung. „Viele kamen sogar mehrmals“, erzählt Weingardt. Das Live-Painting fesselte die Kunstinteressierten so sehr, dass viele neben Begeisterung auch Dankbarkeit spürten – Dankbarkeit für die Möglichkeit, der Entstehung einiger von Kiichiros Werken beiwohnen zu können. Somit ist der größte Wunsch des Künstlers in Erfüllung gegangen. „Ich möchte, dass die Leute den Entstehungsprozess meiner Kunst sehen.“

kiichiro Ogawa Ulm

Kiichiro präsentiert seine Werke nicht nur, sondern malt live vor den Augen der BesucherInnen, um sie so auf authentische Weise in seine Welt entführen zu können. Betrachtende werden dabei zu seiner Inspiration. Welche eindrucksvollen Ergebnisse diese außergewöhnliche Interaktion mit dem Publikum hervorbringen kann, beweist das große Bild, das im Zusammenwirken mit den Kindern der Giraffenklasse der Martin-Schaffner-Grundschule Ulm entstanden ist. „Das haben wir gemacht, mit Herz und Gedanken“, sagt Lehrerin Frau K. Schönberger. Von Regenbogenbombe über explodierte Tomaten bis hin zu „von einem Hochhaus ein Ei werfen“ – die Ideengeber für dieses eindrucksvolle Kunstwerk waren die Kinder selbst und Kiichiro setzte es auf seine einzigartige Weise vor den Augen der SchülerInnen um. Entsprechend groß war die Freude der Kids, als Künstler und Kurator das Werk eine Woche nach Ausstellungsende mit einem ausgedienten Feuerwehrfahrzeug in die Schule lieferten. Die Kraft er Kinder, die aus den unterschiedlichsten Nationen stammen, ist in diesem Werk festgehalten. Einmal hat die Kunst bewiesen, dass sie keinen Unterschied macht, sondern jeden annimmt, wie er oder sie ist.

„Seine Tropftechnik erinnert an Jackson Pollock, doch seine Philosophie ist Kiichiro Ogawa Ulm 2023 eine andere“, zieht ein Artikel der Südwest Presse vom 3. März 2022 Parallelen. Kiichiros Philosophie dreht sich um das Wort „Begegnung“. Der Akt des Malens ohne spezifische Absicht ermöglicht es dem Betrachtenden daher, seine eigene Bedeutung in diesem geheimnisvollen Raum zu finden. So schließt sich der Kreis, denn nicht nur das Publikum traf auf eine faszinierende Art künstlerischen Schaffens, sondern auch Kiichiro selbst zehrt noch immer von den bereichernden Begegnungen, aus der so manche Freundschaft erwuchs.

Ein besonderer Dank gilt nicht zuletzt dem Kunstverein Ulm und auch denjenigen, die nun einen „Kiichiro“ ihr Eigen nennen dürfen, denn so manches Stück konnte in tollen Sammlungen platziert werden. Kiichiros Premiere ist in Deutschland war ein voller Erfolg. Und so freut sich der Künstler auf die nächste Gelegenheit, bei der er das Publikum in seinen Bann ziehen kann.

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