Entsendungen ins Ausland mit Familie bedürfen besonderer Vorbereitung - Bsozd.com

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Elke Müller, Geschäftsführerin von compass international, gibt Einblicke, wie eine Entsendung ins Ausland mit Familie optimal vorbereitet werden kann.

Entsendungen, bei denen eine Familie für mehrere Jahre ins Ausland geht, seien besonders, betont Elke Müller, Geschäftsführerin von compass international. Im Team des Unternehmens sei unter anderem Expertin Monika Krause dafür zuständig, Entsendevorbereitungen für Familien bestmöglich zu organisieren. Monika Krause berichtet in einem Gespräch von den Merkmalen, die speziell die Vorbereitung der Kinder auf einen Umzug ins Ausland hätten. Dabei sei sie oft von der Offenheit und Neugierde der Kinder gerührt, welche sie hinsichtlich anderer Kulturen zeigen.

Natürlich seien manche Themen auch sehr emotional, insbesondere was die Trennung von Familie und Freunden betreffe. Oder wie es möglich sein könne, den Hobbies nachzugehen. Viele machen sich auch Gedanken darüber, wie die Schule im Gastland funktioniert, ob sie sich selbständig dorthin bewegen können oder wie generell der „Freiheitsgrad“ sei.

Es gebe tolles Material, um Kinder auf das neue Land vorzubereiten. Für jedes Alter existieren geeignete Bücher, die spielerisch einen Auslandsaufenthalt thematisieren. Diese Bücher können sie teils allein, teils mit den Eltern lesen. Und natürlich länderspezifische Literatur. Diese Bücher sind auf Deutsch oder Englisch erhältlich. Besonders gerne arbeite Monika Krause in der Vorbereitung mit Lego® Serious Play®. „Gerade für Familien ist dies ein tolles Tool. Ich setze diese Methode bei fast allen Fragestellungen rund um die Auslandsentsendung ein. Dazu gehören Ziele und Pläne, Wünsche und Hoffnungen genauso wie Ängste und Bedenken – alles hat seinen Platz und kann im wahrsten Sinne des Wortes begreifbar werden. Die Methode Lego® Serious Play® folgt in der Regel einem bestimmten Prozess: Fragestellung entwickeln, Bauen mit den Steinen, Erzählen, was man dargestellt hat, und am Ende steht das Reflektieren darüber“, berichtet Monika Krause begeistert.

Dabei sei jedoch beim Einsatz in Familientrainings von höchster Wichtigkeit, dass alle zuhören, die Kinder nicht unterbrochen werden und am Ende nichts kommentiert oder bewertet wird. „Hier komme ich als Trainerin ins Spiel: Es ist wichtig, einen geschützten Raum in einer entspannten Trainingsatmosphäre zu schaffen, in dem die Kinder sich vertrauensvoll öffnen können“, führt die Expertin weiter aus.

Gerne erinnere sich Monika Krause an eine zweitägige Entsendevorbereitung nach China für eine Familie mit vier Söhnen im Alter zwischen 8 und 16 Jahren. Mit dabei war compass international Trainerin Kim Fladda. Kim arbeitete nach dem Abitur für neun Monate als AuPair bei einer chinesischen Familie in Chengdu, einer Großstadt in Zentralchina. Schnell konnte sie eine gute Beziehung zu den Kindern aufbauen und ihre Erfahrungen in China waren von größtem Interesse bei den vier jungen Teilnehmern. So hautnah konnte kaum jemand erzählen, wie das Familienleben in China abläuft und was für chinesische Kinder spannend ist.

Gemeinsam konnten sie die Fragen und Bedenken der Familie angehen. Ein Highlight sei das gemeinsame Kochen eines chinesischen Mittagsmenüs, verbunden mit Informationen zur chinesischen Kochkunst gewesen. Viel Raum sei der Methode Lego® Serious Play® gegeben worden, damit alle Familienmitglieder ihre persönlichen Wünsche und Ziele für die Zeit in China zum Ausdruck bringen konnten. Dabei tauchten neue Aspekte auf, die vor allem den Eltern nicht bewusst waren! Da jedes Kind und jedes Elternteil die gleiche Zeit bekam, um die eigene Sichtweise darzustellen, hatten auch die jüngeren Geschwister genügend Raum für ihre eigenen Themen.

So zeigte das jüngste Kind ein hohes Interesse an der chinesischen Schrift. Anhand von Vorlagen für chinesische Schriftzeichen brachte er in kürzester Zeit die tollsten Ergebnisse zu Papier!

„Wie dieses Beispiel zeigt, gibt es einen ganz wichtigen Aspekt, der bei jeder Vorbereitung unbedingt eingehalten werden muss: Beachten Sie eine Auslandsentsendung als ein Familienprojekt, bei dem jedes Familienmitglied eingebunden werden muss. Und sorgen Sie dafür, dass die Kinder die Entwicklungsschritte, die sie zuhause durchlaufen würden, auch im Ausland machen können“, bekräftigt Elke Müller die Vorgehensweise von compass international.

Erfahren Sie mehr zu Elke Müller unter https://www.compass-international.de/

Der Kompass ist nicht nur ihr Logo, er ist die Versinnbildlichung von dem, was compass international für ihre Kunden sind: Sie lotsen Unternehmen und Auftraggeber durch den nicht immer einfachen Prozess der Internationalität hin zur Diversity. Sie zeigen Wege auf und bringen ans Ziel. Mit zwanzig Jahren Erfahrung, Wissen und Praxis sind sie die kompetenten und verlässlichen Ansprechpartner in Sachen Relocation, Integration, Diversity und interkulturelle Kompetenz. Ergänzt wird das Team im Bereich Relocation durch einen Pool freier Mitarbeiter und im Bereich Training durch einen Trainerpool mit 60 Trainern.

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