Warum die Rauchentwöhnung so schwer ist und wie sie trotzdem gelingen kann - Bsozd.com

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Millionen von Toten, Horror-Bilder auf Zigarettenschachteln, Kurzatmigkeit und Husten scheinen Raucher nicht abzuschrecken. Das liegt aber nicht daran, dass die meisten von ihnen nicht wissen, was sie ihrem Körper antun. Vielmehr hat sie die Sucht fest im Griff. Denn obwohl Nikotin keinen Rausch erzeugt, macht es so stark abhängig, dass der kalte Entzug für viele undenkbar ist. Sobald der Nikotinanteil im Körper sinkt, verspüren Raucher einen starken Suchtdruck. Es besteht sowohl eine physische Abhängigkeit vom Nikotin als auch eine psychische Abhängigkeit von Gewohnheiten und Ritualen. Bei der Rauchentwöhnung müssen beide gleichermaßen erfolgreiche bekämpft werden. Sonst kann der Rauchstopp nicht gelingen. Zusätzlich kann auch die elektrische Zigarette helfen, die Nikotinsucht zu bekämpfen.

Die Abhängigkeit von Nikotin

Nichtraucher können oft nicht verstehen, warum Raucher so gerne am Glimmstängel ziehen. Sie nehmen nur den unangenehmen Geruch und den beißenden Rauch wahr. Im Körper des Rauchers passiert aber währenddessen etwas, das die Abhängigkeit erklärt. Nach dem Zug an der Zigarette gelangt das Nikotin binnen weniger Sekunden ins Gehirn. Denn es kann die Blut-Hirn-Schranke passieren. Diese ist dafür zuständig, das Gehirn vor Giftstoffen zu schützen. Nikotin besteht aber aus so kleinen Teilchen, dass es mühelos hindurchgelangt. Im Gehirn angekommen, dockt es an verschiedenen Rezeptoren an. Infolgedessen werden Botenstoffe wie Noradrenalin, Dopamin und Serotonin ausgeschüttet. Diese wirken sich positiv auf das Wohlbefinden, die Konzentration und die Zufriedenheit aus. Viele Raucher haben das Gefühl, dass sie sich erst mit einer Zigarette so richtig entspannen können.

Die Abhängigkeit von Ritualen

Raucher sind aber nicht allein nach dem Gefühl süchtig, das das Nikotin verursacht. Meist bestehen mehrere Formen der Abhängigkeit. Eine davon ist die Gewöhnung an bestimmte Rituale, die fest im Alltag des Rauchers verankert sind. Sie aufzugeben, erscheint ihm oft unmöglich. So gibt es Raucher, die jeden Morgen zu ihrem Kaffee eine Zigarette rauchen. Beides scheint untrennbar miteinander verknüpft zu sein, sodass der Gedanke an einen Kaffee zugleich Lust auf eine Zigarette auslöst. Andere rauchen, wenn sie telefonieren oder auf die Straßenbahn warten.

Wie der Rauchstopp trotzdem möglich ist

Ohne Hilfsmittel oder professionelle Unterstützung gelingt nur 5 % der Raucher der dauerhafte Verzicht des Nikotinkonsums. Das allein zeigt schon, wie stark die Sucht sein kann. Wer mit dem Rauchen aufhören möchte, sollte sich im Klaren darüber sein, dass das mit starken Entzugserscheinungen einhergeht. Möglicherweise treten Nervosität, Gereiztheit, Schlafstörungen und Kopfschmerzen auf. Deswegen sollte die Rauchentwöhnung gut vorbereitet werden. Helfen können beispielsweise diese Maßnahmen:

  • Professionelle Unterstützung durch eine Beratung zur Rauchentwöhnung
  • Gewohnheiten im Alltag verändern: Wenn früher zum Kaffee eine Zigarette geraucht wurde, kann es sinnvoll sein, den Kaffee ebenfalls wegzulassen.
  • Zigaretten, Feuerzeuge und Aschenbecher entsorgen: Dadurch ist es nicht so leicht, durch Kurzschlusshandlungen wieder zum Glimmstängel zu greifen. Wenn nachts um drei keine Zigaretten da sind, können sie auch nicht geraucht werden.
  • Sport treiben: Das kann von der Sucht ablenken und ebenfalls Dopamin freisetzen.
  • Belohnungen für erreichte Ziele einplanen: Nach einer rauchfreien Woche dürfte ein Raucher, der eine Schachtel pro Tag raucht, bereits viel Geld gespart haben. Damit ist beispielsweise ein Abend im Restaurant oder ein Kinobesuch möglich.

Langsame Nikotin-Entwöhnung

Wer den kalten Entzug nicht durchhält, kann auch auf anderen Wegen zum Ziel gelangen. Eine Möglichkeit bietet die langsame Reduzierung der täglichen Nikotin-Zufuhr. E-Zigaretten sind dafür beispielsweise gut geeignet. Denn sie geben dem Raucher die Möglichkeit, seine Nikotin-Abhängigkeit zu bekämpfen, aber erst einmal die gewohnten Rituale beizubehalten. Zum morgendlichen Kaffee zieht er dann einfach an der E-Zigarette. Diese wird mit einem Liquid gefüllt, das durch Erhitzung verdampft. Liquids gibt es mit und ohne Nikotin. Das Gute daran ist, dass der Raucher den Nikotingehalt des Liquids anpassen und mit der Zeit verringern kann. So entwöhnt er sich Stück für Stück von seinem Konsum, bis er schließlich gar kein Nikotin mehr benötigt. Natürlich funktioniert auch die langsame Nikotin-Entwöhnung nicht ohne Willenskraft. Sie kann den Entzug aber unter Umständen leichter machen.

Pressekontaktdaten:

Niklas Simon
Mysmolo.de
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Deutschland

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