Das Leipziger Lesefestival „weiter:lesen 2022“ boomt - Bsozd.com

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60 Autor_innen aus 7 Ländern, 20 Verlagsstände und großes Familienprogramm

(Leipzig, 7. März 2022) Von Waldimir Kaminer über Dimitrij Kapitelman bis Zoe Beck – 60 Autoren aus sieben Ländern (Aserbaidschan, Russland, Ukraine, Finnland, Schweiz, Spanien, Österreich) stehen aktuell im Programm des neuen Leipziger Lese- und Kreativfestivals „weiter:lesen 2022“ am 19. und 20. März. Zusätzlich zum Leseprogramm haben sich 20 unabhängige Verlage mit Ständen angemeldet. Die thematische Spannbreite des aktuellen Lese-Programms (Stand 07. März) reicht vom Ukraine-Krieg, über Zeitgeschichte, Feminismus, migrantische Literatur und Lyrik bis Fantastik. Für Live-Musik zwischen den Lesungen in der Moritzbastei sorgen der Musiker Lukas Rauchstein sowie der Schauspieler und Liedermacher Klaus Frenzel.

„Wir platzen aus allen Nähten. Wir freuen uns über die riesige Resonanzaus dem In- und Ausland“, sagt Robert Dobschütz vom Orga-Büro des Festivals. „In den nächsten Tagen kommen noch weitere Autor_innen dazu.“

„weiter:lesen 2022 freut sich u.a. auf:

Vougar Aslanov (AZE, „Russisches Gesetz“), Zoe Beck („Depression“), Katharina Bendixen („Taras Augen“), Holger Dambeck („Blind Date mit zwei Unbekannten“), Dirk Bernemann („Schützenfest“), Franz Dobler „The Beast In Me – Johnny Cash“), Sophia Fritz („Steine schmeißen), Tobias Ginsburg („Die letzten Männer des Westens“), Theresa Hannig („Pantopia)“), Sophie Jones („Erlöse mich von dem Bösen“), Wladimir Kaminer, Dmitrij Kapitelman („Eine Formalie in Kiew“), Thomas Kunst („Zandschower Klinken“), Klaus Jürgen Liedke („Nachlassband: Inge Christiansen“), Peter Märkert („Vorbelastet“), Johannes Nichelmann („Finding van Gogh“), Katrin George Ponciano („Leiser Tod in Lissabon“), Sibel Schick (Deutschland schaff“ ich ab – ein Kartoffelgericht“), Daniel Schulz („Wir waren wie Brüder“), Roland Spranger („Short Storys: A Kind of Blue“), Irene Solá (E, „Singe ich, tanzen die Berge“), Meike Stoverock („Female Choice“), Jan Costin Wagner („Nachtfahrt“).

Ukraine-Krieg: Wie geht es eigentlich Finnland?

Finnland hat eine 1.300 Kilometer lange Grenze zu Russland. Nach dem russischen Angriff auf die Ukraine wird in dem neutralen Staat nun verstärkt über einen Nato-Beitritt nachgedacht. Einen Einblick in die aktuelle kulturelle Situation in dem nordeuropäischen Land gibt der Programmschwerpunkt „Finnland“, u.a. mit den Autor_innen Kati Koivikko („Unterwegs mit einem gelben Wartburg“) und Dieter Hermann Schmitz („Finnisch verheiratet – Oder: Auf der Suche nach dem finnischsten aller Worte“). Gezeigt werden zudem Interviews mit Claudia Daems, Leiterin des Deutschen Kulturzentrums Tampere, und dem finnischen Literaturwissenschaftler und Leiter der Deutschen Bibliothek Helsinki, Robert Seitovirta.

Programm für die ganze Familie mit Kinderlesungen, Comic-Workshop und Computerspielen

Der Buchkinder Leipzig e.V. sorgt für Familienfreundlichkeit und begleitet des Festivals mit einem umfangreichen Programm. So werden die Schauspieler_innen Sandra Borgmann und Peter Schneider Buchkinder-Texte lesen. Im Lesezelt des Vereins stellen junge Autor_innen ihre Werke vor.
In Kooperation mit dem Verein veranstaltet Mawil, einer der besten Comic-Zeichner Deutschlands (u.a. Süddeutsche-Familie-Magazin“) eine Lesung plus Workshop.
Die Kinderbuch-Autorin Anna-Birke Lindewind liest aus ihrem Buch „Niemandsreich“ über Magier und Fabelwesen im Harz. Wer es nicht ganz so mit dem Lesen hat, der kann sich in einer Sonderausstellung in alte und neue Computerspiele vertiefen. Sie wird von dem renommierten Games-Experten Rene Meyer vom Haus der Computerspiele organisiert.

Alle Informationen zum Lesefest mit rund 60 Autor/-innen, Kinderprogramm und „Leser/-innenparty“ am Samstag finden sich unter www.weiterlesenleipzig.de

weiter:lesen 2022
Unter dem Titel „weiter:lesen 2022“ werden am 19. und 20. März 2022 mindestens 40 Lesungen Autoren, Bücherfreunde und Verlage zusammenbringen. Veranstaltungsorte sind beliebte Leipziger Kultur-Standorte wie die Moritzbastei und der Felsenkeller. Alle Lesungen finden mit Publikum statt. Tickets für 15 Euro können auf der Website www.weiterlesenleipzig.de erworben werden. Hier können auch alle Veranstaltungen via Livestream verfolgt werden. Verlage und Autoren können sich über die Webseite für eine Teilnahme anmelden, andere Literaturevents ihre Termine platzieren.
Initiatorin des literarischen Alternativprogramms ist eine Gruppe von Literatur-, Medien- und Technologiespezialisten mit großer Erfahrung in Eventorganisation und Kommunikation. Darunter der Autor Ulf Torreck („Wolfswechsel“), M. Kruppe (Moderator, Autor), Martin Jehnichen und Matthias Jobke vom Live Stream Anbieter Streamio, Robert Dobschütz, Geschäftsführer der Leipziger Zeitung sowie die PR- und Buchmarkt-Expertin Susanne Tenzler-Heusler, Inhaberin des Netzwerks für Kommunikation | Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, brandvorwerk-pr.

„weiter:lesen 2022“ wird unterstützt von Leipziger Gruppe, le-tex publishing services GmbH, Konsum Leipzig und Texentium.

Unter dem Titel „weiter:lesen 2022“ werden am 19. und 20. März 2022 mindestens 40 Lesungen Autoren, Bücherfreunde und Verlage zusammenbringen. Veranstaltungsorte sind beliebte Leipziger Kultur-Standorte wie die Moritzbastei und der Felsenkeller. Alle Lesungen finden mit Publikum statt. Tickets für 15 Euro können auf der Website www.weiterlesenleipzig.de erworben werden. Hier können auch alle Veranstaltungen via Livestream verfolgt werden. Verlage und Autoren können sich über die Webseite für eine Teilnahme anmelden, andere Literaturevents ihre Termine platzieren.

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