Postbank Jugend-Digitalstudie 2021 / Jugendliche in Deutschland surfen im Schnitt mehr als 70 Stunden pro Woche im Netz - Bsozd.com

Veröffentlicht:

Bonn (ots) – – 3,6 Stunden pro Tag für schulische oder berufliche Zwecke

– Das Smartphone wird am häufigsten zum Surfen genutzt

Die Internetnutzung der deutschen Jugendlichen bleibt in der Corona-Krise auf hohem Niveau. 16- bis 18-Jährige verbringen im Schnitt 70,4 Stunden pro Woche online und damit nur 1,1 Stunden weniger als im Vorjahr. Zum Vergleich: 2019, also vor der Pandemie mit Lockdowns und Homeschooling, waren es noch 58 Stunden. Das geht aus der repräsentativen Jugend-Digitalstudie der Postbank hervor.

Von allen Geräten mit Internetzugang ist die Nutzung des Smartphones am weitesten verbreitet. Neun von zehn Teenagern verwenden es zum Surfen. Besonders beliebt ist das Gerät bei Mädchen: 95 Prozent von ihnen gehen damit online, aber nur 88 Prozent der Jungen. Hinter dem Handy folgt der Laptop, den 53 Prozent nutzen. Im Vorjahr waren es allerdings noch 67 Prozent der Jugendlichen. Auch die Beliebtheit des Desktop-PCs sank deutlich um neun Prozentpunkte auf 34 Prozent. Bei dem stationären Computer zeigt sich ein klarer Unterschied in der Beliebtheit bei den Geschlechtern: Während nur 18 Prozent der Mädchen das Gerät nutzen, sind es bei den Jungen 48 Prozent.

Smartphones dominieren bei der Nutzung

Die Vormachtstellung des Smartphones zeigt sich auch in der Intensität der Internetnutzung. 43,7 Stunden pro Woche surfen Jugendliche mit ihren Mobilgeräten. Das sind rund drei Stunden mehr als noch im Vorjahr – da waren es 40,9 Stunden. Mit deutlichem Abstand folgen Laptops und Desktop-PCs. 16- bis 18-Jährige gehen damit pro Woche 8,8 beziehungsweise 8,0 Stunden ins Internet.

„In der Corona-Krise hat sich das Leben auf den Bildschirm verlagert. Teenager sind ohnehin online aktiver als Ältere – etwa in den sozialen Medien. Die Nutzungszeiten sind mit Krisenbeginn in die Höhe geschnellt; in diesem Jahr beobachten wir, dass sie auf hohem Niveau verharren“, sagt Thomas Brosch, Leiter Digitalvertrieb der Postbank. „Auch wenn sich die Jugendlichen nach der Krise wieder etwas mehr vom Bildschirm lösen werden, dürfte die Bedeutung des Smartphones bleiben. Insbesondere für junge Menschen ist es zur All-in-one-Lösung geworden, die für sämtliche Online-Aktivitäten zum Einsatz kommt. Unternehmen werden sich weiter darauf einstellen müssen.“

Tablets werden für schulische Zwecke wichtiger

Wie im Vorjahr nutzen die Jugendlichen das Internet pro Tag im Schnitt 3,6 Stunden für berufliche oder schulische Zwecke und damit 1,1 Stunden mehr als noch 2019. Hier halten sich Smartphones (1,3 Stunden pro Tag) und Laptops (1,1 Stunden pro Tag) ungefähr die Waage. Mehr Bedeutung für die schulische und berufliche Nutzung als noch im Vorjahr haben Tablets. Im Jahr 2020 nutzten Jugendliche solche Geräte 0,4 Stunden pro Tag. Im aktuellen Untersuchungszeitraum sind es 0,7 Stunden täglich.

Hintergrundinformationen zur Postbank Jugend-Digitalstudie 2021

Für die Postbank Jugend-Digitalstudie 2021 wurden im Mai und Juni dieses Jahres 1.000 jugendliche Deutsche zwischen 16 und 18 Jahren repräsentativ befragt.

Pressekontakt:

Postbank
Hartmut Schlegel
+49 228 920-12103
hartmut.schlegel@postbank.de

Original-Content von: Postbank, übermittelt durch news aktuell

Die PR-Profis
Die PR-Profishttps://www.prnews24.com/
PRNews24 ist ein innovativer Presseverteiler-Dienstleister, der durch Nutzung diverser wichtiger Presseverteiler eine ungewöhnlich hohe Reichweite der Online-PR realisieren kann. Beliefert werden Presseportale, RSS-Feeds sowie soziale Netzwerke. Es sind verschiedene Publikationsmöglichkeiten verfügbar.

BSOZD NEWS: Postbank Jugend-Digitalstudie 2021 / Jugendliche in Deutschland surfen im Schnitt mehr als 70 Stunden pro Woche im Netz

Disclaimer/ Haftungsausschluss:
Für den oben stehend Pressemitteilung inkl. dazugehörigen Bilder / Videos ist ausschließlich der im Text angegebene Kontakt verantwortlich. Der Webseitenanbieter BSOZD.com distanziert sich ausdrücklich von den Inhalten Dritter und macht sich diese nicht zu eigen.