Marktanteil von Biopharmazeutika steigt - Bsozd.com

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München (ots) –

– 31 Prozent aller Arzneimittel auf dem Markt sind biotechnologisch hergestellt
– Zugleich wächst Vertrauen der Deutschen in innovative Therapien

München (ots) – Die Bedeutung von biotechnologisch hergestellten Arzneimitteln wächst Jahr für Jahr: 45 Prozent aller Arzneimittelzulassungen waren im vergangenen Jahr Biopharmazeutika. Ihr Marktanteil am Gesamtpharmamarkt stieg auf 31 Prozent. In vielen Therapiegebieten liegt der Anteil deutlich über diesem Durchschnitt: So sind in der Immunologie 81 Prozent und in der Onkologie 43 Prozent der Arzneimittel biotechnologisch hergestellt. Das sind Ergebnisse des aktuellen Biotech-Reports des Verbands der forschenden Pharma-Unternehmen (vfa). (1) „Biopharmazeutika nehmen eine immer größere Bedeutung in der Versorgung der Patientinnen und Patienten ein“, sagt Manfred Heinzer, Geschäftsführer der Amgen GmbH. „Zugleich wächst das Vertrauen und somit die Akzeptanz von neuen Therapieansätzen. Eine Amgen-Umfrage zeigt, dass jede:r zweite Deutsche seit der Covid-19-Pandemie spürbar mehr Vertrauen in Arzneimittelinnovationen hat.“ (2)

Im vergangenen Jahr wurden 25 Biopharmazeutika (https://www.amgen.de/medien/featured-news/515/fakten-ueber-biopharmazeutika/) neu zugelassen, die zweithöchste Zahl an Neuzulassungen überhaupt. Insgesamt sind nun 339 biotechnologisch hergestellte Arzneimittel auf dem deutschen Markt. Auch die Zahl der Wirkstoffe, die sich in der klinischen Forschung befinden oder kurz vor der Zulassung stehen, wuchs im Jahr 2020 um 2,7 Prozent. Die Pipeline gibt einen Ausblick auf die kommenden Jahre und zeigt, dass die Pharmaunternehmen kontinuierlich in Forschung und Entwicklung investieren. (1)

In fast allen medizinischen Anwendungsgebieten war im vergangenen Jahr ein Wachstum zu verzeichnen. Aber nicht nur der Anteil der Biopharmazeutika am Gesamtpharmamarkt stieg, sondern auch der Anteil von Biosimilars im biopharmazeutischen Segment. In der Regel erreichen Biosimilars bereits im ersten Jahr nach ihrer Markteinführung Anteile von bis zu 60 Prozent. Bei Biosimilars, die bereits länger auf dem Markt sind, ist der Anteil deutlich höher. (1) „Das Zusammenspiel von Originalpräparaten und Biosimilars sorgt für eine innovative und zugleich effiziente medizinische Versorgung“, so der Amgen-Geschäftsführer. „Die aktuellen Daten zeigen, dass der Markt dieses Angebot gut annimmt. Regulatorische Eingriffe, wie eine automatische Substitution in Apotheken, bedarf es nicht.“

Nicht nur Marktanteil, auch Vertrauen in innovative Therapien wächst

Die Berichterstattung im Zuge der Covid-19-Pandemie hat das Interesse an neuen Therapien gesteigert und das Wissen über Arzneimittelforschung erhöht, so eine aktuelle Umfrage im Auftrag von Amgen: 72 Prozent der Befragten gaben an, dass ihr Wissen über Forschung und Entwicklung gestiegen ist, bei zwei Dritteln ist auch das Interesse gewachsen. Die Beschäftigung mit medizinischen Themen förderte zudem das Vertrauen bei 51 Prozent der Bevölkerung. (2)

Über Amgen

Amgen ist ein global führendes unabhängiges Biotechnologie-Unternehmen, das mit etwa 24.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in fast 100 Ländern seit über 40 Jahren vertreten ist. In Deutschland arbeiten wir an zwei Standorten mit rund 850 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern jeden Tag daran, Patientinnen und Patienten zu helfen. Weltweit profitieren jährlich Millionen von Menschen mit schweren oder seltenen Erkrankungen von unseren Therapien. Unsere Arzneimittel werden in der Nephrologie, Kardiologie, Hämatologie, Onkologie, Knochengesundheit und bei chronisch-entzündlichen Erkrankungen eingesetzt. Neben Originalpräparaten beinhaltet unser Portfolio auch Biosimilars. Wir verfügen über eine vielfältige Pipeline. www.amgen.de

Referenzen

1. Biotech-Report „Medizinische Biotechnologie in Deutschland 2021“, Boston Consulting Group, vfa bio – Verband Forschender Arzneimittelhersteller e.V.
2. Amgen-Studie „Sichere Arzneimittelversorgung: Die Bedeutung des Forschungs- und Produktionsstandorts“, Marktforschungsinstitut Toluna, April 2021

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