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Brisante Vernichtung von Arbeitsplätzen und Wohlstand durch Politik, Arbeitgeberverbände und Gewerkschaften

„Globalisierung wird sträflich missachtet“

Eine Pressemitteilung von bellacoola Film Production UG.

Köln. Ein Essay von Autor Oliver Gaebe (Wirtschaftsjournalist) über Mängel der Unternehmenssteuerung und die Notwendigkeit für Unternehmen, vom langsamen und ausgedienten Controlling durch ein Methoden- und IT-Update auf das ‚Neue Controlling‘, quasi einen Quantensprung der internationalen Wettbewerbsfähigkeit zu erlangen.

Der Wirtschaftsstandort Deutschland wird in den nächsten Jahren in die Bedeutungslosigkeit verschwinden, wenn unsere Politik, die Arbeitgeberverbände und die Gewerkschaften nicht aufwachen und endlich die tatsächlichen Ursachen der heutigen kritischen Situation des Wirtschaftsstandortes Deutschlands begreifen. Der Niedergang des Wirtschaftsstandortes Deutschland ist schon länger in einem kontinuierlichen Prozess, der sich stetig weiter entwickeln wird, weil die tatsächlichen Ursachen der Misere nicht erkannt sind und daher notwendige Gegen- und Abwehrmaßnahmen fehlen.

Durch die Entwicklung des ‚Value Benchmarkings‘ und des Merkmals ‚ICP- Leistungsfaktor‘, innerhalb des digitale ‚Enterprise- Live- Controlling 4.0‘, können nun erstmalig ganze Unternehmen in ihrer vorhandenen Leistungsfähigkeit in einer Vergleichsgröße erfasst und mit dem nationalen oder internationalen Wettbewerb verglichen werden. Dies ermöglicht neue Bewertungen der aktuellen Leistungsfähigkeit von Unternehmen und dem gesamten Wirtschaftsstandortes Deutschland im Vergleich zu anderen Wirtschaftsregionen auf der ganzen Welt.

Festgestellt wurde (und das kann heute mit den neuen Lösungen leicht nachgewiesen werden), dass sich der Wirtschaftsstandort Deutschland in einer äußerst kritischen Wettbewerbs- und Kostensituation zum globalen Wettbewerb befindet.

Der Aufbau der kritischen Wettbewerbssituation des Wirtschaftsstandortes Deutschland liegt allein in der fehlenden ‚Internationalen Wettbewerbsfähigkeit‘ und der ‚Nichtbeachtung der vorhandenen Veränderungen und Anforderungen durch die heute vorhandene Globalisierung‘.

Hier ein Beispiel für ein entsprechend innovatives Wettbewerbs-Vergleichssystem (hier: „PaCT“), das heutzutage verantwortungsbewusste Entscheider und Beschaffungsmanager in der Globalisierung nutzen können, um die eigene Leistungsfähigkeit blitzschnell erfassen zu können:


Link: https://youtu.be/AdWzZRbZu8Y

Welch geringe Rolle der Wirtschaftsstandort Deutschland in der heutigen Globalisierung nur noch spielt, zeigen die folgenden Beispielzahlen:

Die Daimler AG beschäftigt rund 44.000 Mitarbeiter in Deutschland, 25.000 davon in dem Produktionswerk in Sindelfingen. Weltweit arbeiten rund 299.000 Mitarbeiter für den Konzern!

Der Technologie- und Dienstleistungsgigant Robert Bosch GmbH beschäftigt rund 18.000 Mitarbeiter in Deutschland. Weltweit sind rund 410.000 Menschen für BOSCH tätig!

Noch arbeiten bei der Mahle GmbH rund 4.700 Menschen an Komponenten und Systemen für Verbrennungsmotoren und deren Peripherie in Deutschland. Weltweit beschäftigt der Konzern 79.000 Mitarbeiter.

Um die kritische Situation des Wirtschaftsstandortes zu verstehen, lassen wir Zahlen, Daten und Fakten sprechen. Dazu folgendes aktuelles Beispiel des deutschen Vorzeigeunternehmen Mahle.

Im vergangenen Jahr hatte der Konzern Mahle einen Verlust von 212 Millionen Euro nach einem Gewinn von 446 Millionen Euro 2018 gemacht. In seiner Unternehmensverantwortung (nicht Standortverantwortung!) erklärte der Vorsitzende der Geschäftsführung, Jörg Stratmann zu Recht, dass das Unternehmen alle Möglichkeiten zur Kostensenkung konsequent nutzen muss. Das Stiftungsunternehmen will daher 2.000 Stellen abbauen.

Mit dem neuen Methoden- und Werkzeug- Update auf das digitale ‚Enterprise- Live- Controlling 4.0‘ sind nun, wie genannt, erstmalig Wettbewerbsanalysen und internationale Leistungsvergleiche mit höchster Güte in einem Leistungsmerkmal möglich.

Die Ergebnisse für den Wirtschaftsstandort Deutschland sind katastrophal und zeigen die Versäumnisse, die Nichtbeachtung der Globalisierung und eine sehr kurzfristige egoistische Zielorientierung der Politik, der Arbeitgeberverbände und auch der Gewerkschaften auf.

Basis des hier dargestellten internationalen Wettbewerbs- und Kostenvergleichs sind beispielhaft die genannten 2000 Mitarbeiterstellen, die Mahle abbauen/ verlagern muss.

Der Produktionsstandort von Mahle in China, Changchun hat im Vergleich zur ‚Internationalen Wettbewerbsfähigkeit‘ im Standort Deutschland/ Baden-Württemberg einen Kosten- und Wettbewerbsvorteil von kritischen 29,05%. Bei z.B. 2000 Mitarbeitern beträgt der Standort- Kostennachteil in Stuttgart absolut ca. kritische 78.000.000 € pro Jahr.

Der Produktionsstandort von Mahle in Rumänien, Timisoara hat im Vergleich zur ‚Internationalen Wettbewerbsfähigkeit‘ im Standort Deutschland/ Baden-Württemberg einen Kosten- und Wettbewerbsvorteil von kritischen 39,02%. Bei z.B. 2000 Mitarbeitern beträgt der Standort- Kostennachteil in Stuttgart absolut ca. kritische 119.000.000 € pro Jahr.

Der Produktionsstandort von Mahle in Slowenien, Bovec hat im Vergleich zur ‚Internationalen Wettbewerbsfähigkeit‘ im Standort Deutschland/ Baden-Württemberg einen Kosten- und Wettbewerbsvorteil von kritischen 24,63%. Bei z.B. 2000 Mitarbeitern beträgt der Standort- Kostennachteil in Stuttgart absolut ca. kritische 69.000.000 € pro Jahr.

Der Produktionsstandort von Mahle in Slowakei, Dolný Kubín hat im Vergleich zur ‚Internationalen Wettbewerbsfähigkeit‘ im Standort Deutschland/ Baden-Württemberg einen Kosten- und Wettbewerbsvorteil von kritischen 30,1%. Bei z.B. 2000 Mitarbeitern beträgt der Standort- Kostennachteil in Stuttgart absolut ca. kritische 91.000.000 € pro Jahr.

Mit dem Methoden- und Werkzeug- Update auf das digitale ‚Enterprise- Live- Controlling 4.0‘ analysiert und für jeden nachvollziehbar: die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Produktionsstandorte muss sich in der Globalisierung mit den heute vorhandenen Logistik- und Informationsmöglichkeiten stets an der notwendigen ‚Internationalen Wettbewerbsfähigkeit‘ orientieren.

Der Wirtschaftsstandort Deutschland (im Beispiel Baden-Württemberg) hat in der vorhandenen Globalisierung in den letzten Jahren seine ‚Internationale Wettbewerbsfähigkeit‘ dramatisch abgebaut Die Differenz zum globalen Wettbewerb beträgt kritische 25-40%.

Der Einkauf arbeitet aktuell z.B. mit der Erfolgsgröße ‚Dynamisches Kostenmanagement‘. In ihrer Verantwortung stets wettbewerbsfähig einzukaufen, darf und wird der Beschaffungsmanager nur noch dort einkaufen, wo der Produktionsstandort über eine ‚Internationale Wettbewerbsfähigkeit‘ verfügt. Dem Wirtschaftsstandort Deutschland fehlt aktuell eine Kosten- und Wettbewerbsfähigkeit zwischen 25 und 40%.

Die Kunden dürfen und werden bei diesem heute vorhandenen kritischen Wettbewerbs- und Kostennachteil keine Produkte mehr aus deutsche Produktionswerke abnehmen.

Neben der Politik spielen gerade auch die Arbeitgeberverbände, wie z.B. Gesamtmetall ME eine negative Führungsrolle im Aufbau der kritischen Wettbewerbssituation am Standort Stuttgart. Als negatives Beispiel sei hier der Verband Gesamtmetall ME genannt: das gemeinsame Ziel der ME-Verbandsunternehmen ist die Erhaltung und Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit der Mitgliedsunternehmen.

Obwohl es nun erstmalig mit dem Leistungsmerkmal ‚ICP- Faktor‘, integriert in dem Methoden- und Werkzeug- Update auf das digitale ‚Enterprise- Live- Controlling 4.0‘ möglich ist, die ‚Internationale Wettbewerbsfähigkeit‘ mit höchster Güte zu quantifizieren, wird diese Gelegenheit vom Verband Gesamtmetall ME z.B. völlig ignoriert.

Die folgende aktuelle Aussage des Abteilungsleiter Kommunikation und Presse, zeigt das geringe Interesse dieses wichtigen Verbandes, die wirkliche kritische Situation vieler Verbandsmitglieder offen aufzunehmen und sich der mit verursachen kritischen Situation zu stellen:

mein Telefonat mit Prof. Dr. xxx musste leider beendet werden, weil ich in eine nicht verschiebbare Telefonkonferenz musste. Aber ich habe schon verstanden, um was es geht. Aber gerne noch einmal: Unsere Aufgabe sind die Arbeitsbeziehungen…

Resümierend muss festgestellt werden, dass der internationale Wettbewerb, die Ziele ganzer Staaten ( wie z.B. China!) und der hohe Preisdruck keinerlei Rücksicht auf deutsche Befindlichkeiten nimmt. Im Gegenteil, der internationale Wettbewerb darf sich darauf verlassen, dass die Ursachen für den Niedergang der deutschen Wirtschaft nicht erkannt und abgestellt werden. Sie hoffen weiter auf die Trägheit der deutschen Entscheidungsträger in der Politik, den gefährlich passiv agierenden Arbeitgeberverbänden und den kurzfristig denkenden Gewerkschaften.

Zusammenfassung:
Der Wirtschaftsstandort Deutschland benötigt zum Überleben in der Globalisierung eine ‚Internationale Wettbewerbsfähigkeit‘. In der aktuellen Situation beträgt der Wettbewerbs- und Kostennachteil kritische 25-40%. Notwendige Abwehrstrategien und -aktivitäten benötigen eine sichere Führungs- und Entscheidungsbasis, die heute mit dem Methoden- und Werkzeug- Update auf das digitale ‚Enterprise- Live- Controlling 4.0‘ vorhanden ist. Controller und Entscheider können heute schon beginnen, dass eigene Unternehmen permanent und auf Knopfdruck auf die internationale Wettbewerbsfähigkeit hin zu analysieren.

BellaCoola Film Production UG (Haftungsbeschränkt)
Herr Oliver Gaebe
Eythstr. 10
D-51103 Köln
web: http://www.bellacoola.de
bellacoola-liefert(at)die-besten-bilder.de
fon: +491796004547

Über Bellacoola Film Produktion UG:
Bellacoola Film Produktion UG ist als erfahrenes Filmproduktionsunternehmen mit hervorragenden Referenzen bekannt geworden. Tourismus und Reisen ist einer der Schwerpunkte. Seit einigen Jahren ist eine Abteilung „Wirtschaft“ hinzugekommen und die beschäftigt sich mit den Gründen der signifikant gefallenen Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Industrie.

Sie können diese Pressemitteilung – auch in geänderter oder gekürzter Form – mit Quelllink auf unsere Homepage auf Ihrer Webseite kostenlos verwenden.

Gaebe Oliver
Gaebe Oliverhttps://www.bellacoola.de
BellaCoola wurde 1983 gegründet In den frühen achtziger Jahren gründete Ingo Hamacher Bellacoola als Student "BellaCoola Multimedia". Er begann mit der Produktion der ersten Filme für den WDR Köln wie "Sendung mit der Maus" und vielen Dokumentationen mit kulturellem und gesellschaftlichem Fokus. Mit großer Neugier für Kommunikation und Technologie der Neuen Medien produzierte das BellaCoola Team bald schon interaktive Medien- und Cross-Media- Projekte als Pionier in Deutschland. Bellacoola wurde Medienberater und Filmproduktion für führende Unternehmen wie Bayer, Burda, DuMont, DLR, Daimler-Benz, INTEL, Post, RWE und arbeitete für namhafte Agenturen wie BBDO, Springer & Jacoby, Michael Schirner, Dentsu uvam. Ingo Hamacher Bellacoola wurde Berater für Neue Medien von Kanzler Dr. Helmut Kohl. Seit diesen Jahren ist "State-of-the-Art" Technologie das Werkzeug für die meisten Bellacoola Produktionen. Stereo - 3D, 4K- und 8K-Auflösung und Luftbild-Drohne sind bereits seit vielen Jahren wertvolle Tools in unserer Werkzeugkiste. Zusammen mit überzeugenden Konzepten, helfen wir unseren Kunden durch professionelle Unternehmenskommunikation, die Ersten in ihren Geschäftsfeldern zu sein. Auch unsere innovativen Spiel-und Dokumentarfilme sind die Ergebnisse von kontinuierlichen Verbesserung, ständigen Lernens, einer großen Motivation und viel Spaß an unserer Arbeit.

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