Pilotstudie zur Arbeitgebermarke im Handwerk in Münster - Bsozd.com

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Die erste große Studie zur Arbeitgeber-Attraktivität von Handwerksbetrieben im Münsterland zeigt, dass viele Firmen unter Abwerbungen leiden.

Die Personalsorgen der Handwerker machen sich verschärft in der Bevölkerung bemerkbar. In wirtschaftlich prosperierenden Regionen wie dem Münsterland schlägt sich der Fachkräftemangel in langen Wartezeiten und höheren Handwerkerkosten nieder.

Mit der Ende November abgeschlossenen Studie „Arbeitgebermarke Handwerk MS 2019“ beleuchten FELIX SIROTEK, Fachberater für Belegschaftsversorgung in Kooperation mit der Agentur für Kommunikation REGENREICH erstmals, wie das Thema „Employer Branding“ von Handwerksunternehmen zur Mitarbeiterbindung und -gewinnung genutzt wird.

GUTES, ABER AUSBAUFÄGIGES SELBSTBEWUSSTSEIN ALS ARBEITGEBER

Erste Ergebnisse, die aus der Studie veröffentlicht werden, zeigen ein positives Selbstbild der befragten Betriebe – unterstreichen aber auch, dass viele Firmen sich eines Verbesserungspotenzials bewusst sind: Nur 15% der befragten Unternehmen gaben sich in Sachen Image die Schulnote 1. Immerhin 62% bewerteten sich allerdings als gute Arbeitgeber.

WIE STÄRKEN MÜNSTERLÄNDER HANDWERKER IHRE ABREITGEBERMARKE?

Unter den kurzfristig wirksamen Maßnahmen zur Verbesserung der Employer Brand liegt ganz klar das Firmenevent vorne: 60% der Betriebe gaben an, dass sie in den letzten drei Jahren Veranstaltungen und Feiern zur Stärkung ihrer Arbeitgebermarke eingesetzt haben.
Die Studie „Arbeitgebermarke Handwerk MS 2019“ zeigt zudem, dass es unter den langfristigen Maßnahmen zur Mitarbeiterbindung und -gewinnung einen klaren Favoriten gibt: Unterstützung bei der Altersvorsorge. Ein Viertel der Studienteilnehmer gab an, dass sie in den letzten Jahren gezielt auf Betriebsrenten und betriebliche Altersvorsorge gesetzt haben, um für Mitarbeiter attraktiver zu werden.

VIELE BETRIEBE LEIDEN UNTER ABWERBUNG VON QUALIFIZIERTEN MITARBEITERN

Ist es wirklich so wichtig, sich als Handwerker auf Employer Branding zu fokussieren? Absolut – denn wie die von Felix Sirotek und Regenreich herausgegebene Studie zeigt, schläft die Konkurrenz schläft nicht:

Mehr als die Hälfte der Befragten gaben an, dass ihnen in den letzten 12 Monaten ein Mitarbeiter von Konkurrenten aus der Region abgeworben wurde. Bei gut einem Viertel kam dies sogar mehr als einmal vor.

Jochen Petzold, Inhaber und Geschäftsführer der Velofaktur Münster, bestätigt diesen Trend: „Der Arbeitsmarkt für Fahrradmechaniker ist im Münsterland so stark umkämpft, dass bei uns in der Branche die gezielte Abwerbung von Experten wahrscheinlich das Recruiting-Instrument Nummer eins ist“.

DAS THEMA RENTE IST FÜR VIELE ANGESTELLTE ENTDSCHEIDEND

Was ist aus Mitarbeitersicht besonders attraktiv am Arbeitgeber? Aktuelle Studien zeigen, dass neben Gehalt und anderen regulären Leistungen vor allem Unterstützung zum Thema Rente und Vorsorge wichtig sind: „Arbeitnehmer wünschen sich Arbeitgeber als Lotse im Rentendschungel“.

Die Ergebnisse der vorliegenden Studie deuten darauf hin, dass die Handwerkbetriebe im Münsterland auf einem richtigen Weg sind, wenn sie als Arbeitgeber auch durch Zusatzleistungen rund um eine bessere Rente glänzen.

ÜBERBLICK ZUR STUDIE

An der Studie, die zwischen September und November 2019 durchgeführt wurde, nahmen 62 Handwerksbetriebe aus Münster und dem Münsterland teil. Dabei wurden vom Augenoptiker bis zum Zweiradmechaniker Unternehmen aus 27 Handwerksgruppen befragt, was das breite Spektrum der in der Region ansässigen Betriebe widerspiegelt.

Autor der Studie ist auf der einen Seite Felix Sirotek, Inhaber einer der SIGNAL IDUNA Generalagentur in Münster, der sich als Fachberater für Belegschaftsversorgung und Experte für Betriebliche Altersversorgung (DVA) auf die Betreuung von Handwerkbetrieben spezialisiert hat. Auf der anderen Seite wurde die Studie von der Kommunikationsagentur REGENREICH herausgegeben. Federführend war hier Max Julius Schmittmann (Gründer und Geschäftsführer von REGENREICH), Experte für Online-Marketing in Mittelstand und Handwerk, fachlich unterstützt wurde das Projekt vom wissenschaftlichen Beirat der Agentur.

DIE GESAMTE STUDIE WIRD ANFANG 2020 AUF EINER VERANSTALTUNG VORGESTELLT – DIE KOMPLETTEN ERGEBNISSE WERDEN KOSTENFREI VERÖFFENTLICHT

Die umfassende Studie wird Anfang 2020 auf einer Fachtagung der Öffentlichkeit vorgestellt. Auf dem Event zur Studie werden ausgewählte Handwerksbetriebe Einblicke in ihre Praxis geben und Employer Branding-Experten wichtige Trends vorstellen.

Wer eine Einladung zur Tagung „Arbeitgebermarke Handwerk MS“ erhalten möchte oder die gesamten Studienergebnisse kostenfrei erhalten will, kann sich auf der Projekt-Webseite dafür anmelden:

www.sirotek-versicherungen.de/arbeitgebermarke-handwerk-ms-2019

Felix Sirotek ist Kaufmann fur Versicherungen und Finanzen, Fachberater fur Belegschaftsversorgung und Experte für Betriebliche Altersversorgung (DVA) für Handwerksbetriebe sowie Inhaber der SIGNAL IDUNA Generalagentur Felix Sirotek.

Die Agentur für Kommunikation REGENREICH betreut schwerpunktmäßig Kunden mit handwerklichem und mitteständischem Hintergrund im Münsterland.

Kontakt
Felix Sirotek
Felix Sirotek
Harkortstr. 29
48163 Münster
025120818680
felix.sirotek@signal-iduna.net
https://www.sirotek-versicherungen.de/arbeitgebermarke-handwerk-ms-2019/

Die Bildrechte liegen bei dem Verfasser der Mitteilung.

BSOZD NEWS: Pilotstudie zur Arbeitgebermarke im Handwerk in Münster

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