IBM baut Hybrid-Cloud-Fähigkeiten bei IBM Power Systemen mit Red Hat aus - Bsozd.com

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Neue vorkonfigurierte Private-Cloud-Plattform, innovatives Cloud-Konsum-Zahlungsmodell und mehr Red Hat-Software wird jetzt auf IBM Power Virtual Servern unterstützt

ARMONK, NY/Ehningen – IBM vereinfacht und erweitert die Nutzung von Red Hat Software auf IBM Power Systems und kündigt neue IBM Power Systems Hardware an. Diese Ankündigungen unterstreichen das Engagement von IBM, Kunden bei der Modernisierung ihrer IT-Infrastruktur zu unterstützen. Dazu stellt IBM ihnen die neuesten Tools von Red Hat für die Entwicklung von Cloud-nativen Anwendungen und deren Einsatz in hybriden Cloud-Umgebungen zur Verfügung.

Zu den heutigen Ankündigungen gehören:

  • Erweiterte Red Hat-Fähigkeiten auf IBM Power Systems – IBM Power Systems bietet jetzt Red Hat OpenShift auf IBM Power Virtual Server an und nutzt dabei den Bare-Metal Installer [1] von OpenShift, sowie neue, zertifizierte Red Hat Ansible- Content Collections
  • Neue IBM Power Private Cloud Rack-Lösung – IBM Power Private Cloud Rack kombiniert On-Premise-Hardware, einen kompletten Software-Stack aus IBM- und Red-Hat- Technologie mit der Installation durch IBM Systems Lab Services und ermöglicht so 49 % niedrigere Kosten Per Request im Vergleich zu ähnlich ausgestatteten x86-basierten Plattformen. Es bietet Kunden eine optimierte OpenShift-Plattform, wodurch traditionelle Umgebungen mit Cloud-nativen Applikationen modernisiert werden können [2].
  • Erweiterte dynamische Kapazität – Erweiterungen der dynamischen Kapazität von IBM Power Systemen zur schnellen Skalierung der Rechenkapazität in der Hybrid-Cloud auf Linux, IBM i und AIX.

„Vor zwölf Monaten sahen sich IT-Verantwortliche mit einer ganz anderen Kette an Herausforderungen konfrontiert, bevor die Welt durch die globale COVID-19-Pandemie verändert wurde“, sagt Stephen Leonard, General Manager von IBM Cognitive Systems. „Ein hybrider Cloud-Ansatz kann trotz der Herausforderungen den 2,5-fachen Wert einer einzelnen öffentlichen Cloud anbieten – wie vom IBM Institute of Business Value [3] gemessen. IBM Power Systeme spielen im Kontext des IBM Systems Portfolio eine entscheidende Rolle beim Übergang zu hybriden Umgebungen.

IBM Power Systems und Red Hat fördern den Kundenerfolg mit Hybrid Cloud

In DACH: eine aktuelle Studie von IDC und Comarch zeigt, dass die IBM Power Platform von Kunden in der DACH-Region häufig für wichtige Business-Anwendungen wie ERP, Datenbankmanagement, Analyse HR, Buchhaltungsanwendungen oder andere geschäftskritische Systeme eingesetzt wird.

  • So hat beispielsweise die BLANC & FISCHER Familienholding ihre IT-Infrastruktur auf Basis von Red Hat Enterprise Linux, IBM Power Systems, IBM FlashSystem, IBM Spectrum Virtualize und SAP S/4HANA modernisiert und plant diese auch in naher Zukunft mit Red Hat Ansible [4] zu automatisieren.
  • Bei Hoffmann Neopac kommt SAP S/4HANA in einer Private Cloud mit IBM Power Systems und IBM FlashSystem zum Einsatz, um die IT-Landschaft zu modernisieren und vorhandene Daten noch besser für die Optimierung von Geschäftsprozessen nutzen zu können.
  • Das Property Management Unternehmen PROMOS implementierte SAP S/4HANA auf IBM Power Systems und IBM Storage. Erzielt werden sollten optimierte Abläufe und gesteigerte Rentabilität, mehr Flexibilität und Möglichkeiten, sowie gesteigerte geschäftliche Agilität.

In Indien, Shree Cement Ltd., einer der größten Zementhersteller Indiens mit einem Umsatz von fast 2 Milliarden US-Dollar im letzten Jahr, hat sich für IBM POWER9-basierte IBM Power Systems entschieden. Darauf läuft eine Kombination aus Red Hat Enterprise Linux und AIX, zur Modernisierung der IT-Infrastruktur mit Hybrid Cloud. Als Shree Cement seine Lieferkette rationalisieren und gleichzeitig seine Rechenkapazität erhöhen wollte, war klar, dass die bestehende Oracle-basierte Infrastruktur aufgefrischt werden musste. Durch die Schaffung einer auf Red Hat mit IBM Power Systems basierenden IT-Infrastruktur kann Shree Cement von den wachsenden Hybrid-Cloud-Funktionen von IBM Power Systems und Red Hat profitieren.

Weitere Neuigkeiten umfassen u.a.:

  • Red Hat OpenShift auf IBM Power Virtual Server – OpenShift spielt eine wichtige Rolle beim Aufbau einer agilen Hybrid-Cloud. Deshalb ist die Container-Plattform jetzt auf IBM Power Virtual Server verfügbar und nutzt den Bare-Metal Installer [1] von OpenShift. IBM Power Virtual Server sind Enterprise Infrastructure-as-a-Service-Angebote, die auf IBM POWER9 aufbauen und einen latenzarmen Zugang zu mehr als 200 IBM Cloud-Services bieten. Darüber hinaus können IBM Power Virtual Server-Kunden jetzt führende Geschäftsanwendungen wie SAP HANA in einer IBM POWER9-basierten Cloud ausführen.
  • Red Hat Runtimes auf IBM Power Systems – Um Unternehmen und Entwicklern dabei zu helfen, Cloud-native Anwendungen zu entwerfen, wird Red Hat Runtimes jetzt auf IBM Power Systems unterstützt. Red Hat Runtimes besteht aus einer Reihe von Produkten, Tools und Komponenten, die für die Entwicklung und Wartung von Cloud-nativen Anwendungen entwickelt wurden. Jetzt haben Entwickler, die Cloud-native Anwendungen auf IBM Power Systems erstellen möchten, Zugriff aufführende Open-Source-Frameworks und -Laufzeitumgebungen, zur einheitlichen Entwicklung von hybriden Anwendungen auf IBM Power Systems und anderen Plattformen.
  • Neue Red Hat Ansible-Content-CollectionsRed Hat Ansible, das im letzten Jahr auf IBM Power Systems verfügbar gemacht wurde, bietet ein Open-Source-basiertes Tool, welches eine einfache Automatisierung gängiger IT-Aufgaben ermöglicht. IBM hat einen umfangreichen Satz von Ansible-Modulen für die IBM Power Systems Anwender-Community erstellt. Seit Beginn des neuen Jahres hat IBM Power Systems 22 neue Ansible-Module hinzugefügt. Sie bieten neue Automatisierungsmöglichkeiten für gängige Aufgaben wie Patch Management, Security Management, OS & Application Deployment, Continuous Delivery, Centralized Backup and Recovery, sowie Virtualization Management & Provisioning. Damit steigt die Gesamtzahl der von POWER unterstützten Ansible-Module auf 102. Bis zum 23. Februar wurden sie über 13.000 Mal auf GitHub heruntergeladen. Viele dieser gleichen Module sind als produktionsreife, unternehmenstaugliche und zertifizierte Ansible-Collections über Red Hat Ansible Automation Platform verfügbar [5].

Vereinfachte Bereitstellung und Verwaltung der Hybrid Cloud

IBM kündigte heute zwei neue Technologien an, die Kunden dabei helfen, Hybrid-Cloud-Lösungen schnell zu implementieren und gleichzeitig flexibel zu skalieren, um auf Nachfragespitzen zu reagieren. Außerdem vereinfachen sie Bereitstellung und Verwaltung von Hybrid Clouds:

  • Die IBM Power Private Cloud Rack Solution – Ein vorkonfiguriertes System mit Rechenleistung, Speicher, Netzwerk und vorinstallierter Software, wie Red Hat OpenShift, das zur bestehenden Infrastruktur der Unternehmen passt, sei es auf Basis von Linux, IBM i oder AIX. Das unterstützt Unternehmen bei der Vereinfachung ihres Cloud-Managements und der Bereitstellung einer IaaS-Umgebung. Kunden können damit die Entwicklung und den Betrieb von Kubernetes-Containerbasierten Cloud-nativen Anwendungen mit Red Hat OpenShift Container Platform beschleunigen.
  • Cloud-ähnliche Kapazität und Preisgestaltung in der Hybrid-Cloud – IBM hatte bereits flexible, elastische Kapazitäten für die On-Premises Power Private Cloud mit Dynamic Capacity ermöglicht. Somit können Benutzer bei Bedarf zusätzliche Rechenkerne freischalten und eine Cloud-ähnliche, verbrauchsabhängige Preisgestaltung nutzen. Jetzt weitet IBM diese Fähigkeit auf die Hybrid-Cloud aus, indem es hybride Kapazitätsgutschriften einführt. Diese können erworben und verwendet werden, um Kapazität sowohl auf ausgewählten on-premise, IBM POWER9-basierten Servern als auch auf in der Cloud genutzten Power Virtual Servern freizuschalten, basierend darauf, wo der Nutzer die zusätzliche Rechenleistung benötigt. IBM arbeitet auch mit anderen Ökosystempartnern zusammen, um die dynamische Kapazität über mehrere Linux-Distributionen hinweg zu erweitern.

„Die neueste, erweiterte Unterstützung von IBM für ihre Hybrid-Cloud- und Anwendungsmodernisierungsinitiativen wird unseren Kunden helfen, einfach mehr Effizienz und Flexibilität zu erreichen – mit der Kombination von On-Premises- und Cloud-Lösungen unter Verwendung der neuesten Open-Source- und Tooling-Lösungen“, sagte Jim Dixon, Vice President, Software & IBM Power Systems bei Mainline Information Systems. „Die Verfügbarkeit von Hybrid-Cloud-Krediten und neuen Appliance-ähnlichen Optionen von Hardware- und Red Hat-Softwarelösungen kann einen einfachen Einstieg in dieses neue und wichtige IT-Paradigma bieten. Das liegt auch an der Kombination mit Red Hat OpenShift-Konsistenz zwischen On-Premises IBM Power Systems und Off-Premises-Clouds.“

IBM IT-Infrastruktur entwickelt sich weiter für Hybrid Cloud

Später in diesem Jahr wird die nächste Generation der IBM Power Systems-Server auf Basis von IBM POWER10 auf den Markt kommen, die von Grund auf für die Hybrid Cloud entwickelt wurde. Darüber hinaus wird im Laufe dieses Jahres die nächste Generation des AIX-Betriebssystems, Version 7.3, erwartet. Sie setzt die Reihe bisheriger Innovationen mit weiteren Funktionen fort, welche die für Hybrid-Cloud erforderliche Resilienz, Sicherheit und Skalierung bieten.

Um Hybrid-Cloud-fähige Infrastrukturen zu vervollständigen, hat IBM Storage kürzlich neue IBM FlashSystem-Einstiegsmodelle mit umfassendem Container-Support sowie die Unterstützung für Red Hat OpenShift und Ansible angekündigt. Gleichzeitig hat IBM ebenfalls neue Hybrid-Cloud-Container-Angebote für IBM Z über Red Hat OpenShift und IBM Cloud Paks angekündigt.

Für weitere Informationen über IBM besuchen Sie bitte http://www.ibm.com/de-de.
Weitere Informationen zur IBM IT-Infrastruktur finden Sie unter https://www.ibm.com/it-infrastructure.

Fußnoten:
[1] – Red Hat Knowledge Base-Artikel, „Bereitstellen von OpenShift 4.x auf nicht getesteten Plattformen mit der Bare-Metal-Installationsmethode – https://access.redhat.com/articles/4207611
[2] – This is an IBM internal study designed to replicate multi-tier banking OLTP workload usage in the marketplace of an IBM E950 (40-core Model 9040-MR9) with a total of 1 TB memory extrapolated (based on IDC QPI performance metric) to 60 cores running on 3 nodes of IBM S922 (20-core Model 9009-22G) with a total of 768 GB memory. The OpenShift cluster consisted of three master nodes and two worker nodes using OpenShift version 4.5.5 and Red Hat Enterprise Linux CoreOS (RHCOS) for IBM Power across five PowerVM LPARs. A sixth PowerVM LPAR on the system ran the OpenShift load balancer. SMT8 mode was enabled across all Power LPARs. Results are based on an extrapolation to 3 servers from an an x86 cluster configuration comprised of two servers running VMware ESXi 6.7 with eight VM guests (three masters, four workers, and one load balancer) using OpenShift version 4.5.6. Each worker node guest had access to all vCPUs on the physical server on which it was running. Compared x86 models for the cluster were 2-socket Cascade Lake servers containing 48 cores and 512 GB each for a total of 96 cores and 1 TB of memory. Both environments used JMeter to drive maximum throughput against four OLTP workload instances using a total of 500 JMeter threads. The results were obtained under laboratory conditions, not in an actual customer environment. IBM’s internal workload studies are not benchmark applications. Prices, where applicable, are based on U.S. prices as of 02/15/2021 from our website and x86 hardware pricing is based on IBM analysis of U.S. prices as of 09/20/2020 from IDC. Price comparison is based on a 3-year total cost of ownership including HW, SW, networking, floor space, people, energy/cooling costs and three years of service & support for production and non-production (dev, test and high availability) environments.
[3] – Der Wert, der sich aus einer vollständig hybriden Multi-Cloud-Plattformtechnologie und deren Betriebsmodell ergibt, ist 2,5 Mal höher als der Wert, der sich aus einem Ansatz mit einer einzigen Plattform und einem einzigen Cloud-Anbieter ergibt – wie vom IBM Institute of Business Value gemessen.
[4] – „As next steps, the Blanc und Fischer IT Services GmbH plans to implement DevOps processes across all data center operations, using the Red Hat Ansible Automation Platform and Red Hat Satellite together with Red Hat Premium.“ Source: https://www.ibm.com/case-studies/blanc-und-fischer-it-services-systems-hardware-sap
[5] – Die Anzahl der Downloads entspricht nicht der Anzahl der eindeutigen Nutzer

Pressekontaktdaten:
Svetlana Stavreva
IBM Unternehmenskommunikation
Email: stavreva@at.ibm.com
Mobil: +43 664 618 6851

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