FREIE WÄHLER: Tracking im Kampf gegen Corona-Mutationen nutzen! - Bsozd.com

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Brüssel (ots) – Die Zunahme der nachgewiesenen Virus-Mutationen bei den Corona-Neuinfektionen in Deutschland ist besorgniserregend. Insbesondere die P1-Mutation (Brasilianische Variante) stellt eine neue Gefährdung dar. Es wird angenommen, dass sie eine Wiederansteckung mit dem Virus ermöglicht und die Wirksamkeit der Impfstoffe geringer ausfallen könnte. Wir FREIE WÄHLER fordern deshalb eine stärkere digitale Kontaktnachverfolgung.

Engin Eroglu, Europaabgeordneter und FREIE WÄHLER Landesvorsitzender Hessen: „Mit der brasilianischen Virusvariante P1 kommt eine komplett neue Gefährdung auf uns in Europa zu. Es kann deshalb doch nicht wahr sein, dass in den Gesundheitsämtern in allen Landkreisen immer noch tausende Mitarbeiter händisch versuchen Infektionsketten nachzuverfolgen. Es gilt es stärker auf personenunabhängige und anonyme Möglichkeit über Trackinggeräte zu setzen. Wir müssen jede Möglichkeit nutzen, um Leben zu schützen, ohne dabei die Freiheit der Menschen unverhältnismäßig zu begrenzen.“

„Impfungen sind ohne Zweifel das wirksamste Mittel in der Pandemiebekämpfung. Wir haben in Deutschland dabei jedoch bereits wertvolle Zeit verloren. Werden Impfstoffanpassungen auf Grund der Virusmutationen nötig, geht erneut Impftempo verloren. Deswegen müssen wir weiterhin alle Bausteine der Pandemiebekämpfung nutzen und verstärkt auf digitale Werkzeuge in der Kontaktnachverfolgung setzen.“, ergänzt Gregor Voht, FREIE WÄHLER Landesvorsitzender Schleswig-Holstein.

Die Landesvorsitzende der Junge Freie Wähler (JFW) Sachsen, Denise Wendt ist sich sicher: „Jenseits der bekannten Handy-Apps gibt es inzwischen zuverlässige Tracking-Geräte, welche Kontakte anonym aufzeichnen und diese im Infektionsfall für die Nachverfolgung nutzbar machen. Datensicherheit steht an erster Stelle und offene Bluetooth-Verbindungen bei Handys können der Vergangenheit angehören.“

Gemeinsam fordern die drei FREIE WÄHLER Vorsitzenden: „Wir müssen uns an Taiwan ein Vorbild nehmen, das durch digitales Tracking seine Infektionszahlen unter Kontrolle bekommen hat. Auch wir in Europa müssen diese Werkzeuge konsequent und länderübergreifend nutzen. Wir müssen schnellstmöglich genügend Ressourcen für das Tracking und die Kontaktverfolgung bereitzustellen. Wir können die kommunalen Gesundheitsämter nicht im Stich lassen. Das Auftauchen der aggressiveren Virusmutation P1 ist ein unmissverständlicher Weckruf, keine weitere Zeit zu verlieren.“

Pressekontakt:

Karolina Mirbach
karolina.mirbach@europarl.europa.eu

Original-Content von: Engin Eroglu MdEP (Renew Europe Fraktion), übermittelt durch news aktuell

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