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Das E-Auto als Stromspeicher: Mit selbsterzeugtem Strom mobil in die Zukunft starten

Die Energiepreise steigen, gleichzeitig macht der Klimawandel eine Neu-Orientierung in Sachen Energieverbrauch nötig: Energie zu sparen ist schon lange nicht mehr nur Kür, sondern Pflicht. Viele Eigenheimbesitzerinnen und -besitzer in Deutschland profitieren daher bereits von den Vorteilen einer Photovoltaik-Anlage: Sie gewinnen umweltfreundlich kostenfreien Strom und machen sich zu einem großen Teil unabhängig von der Strompreisentwicklung am Markt. Parallel dazu steigen immer mehr Deutsche dem Klimaschutz zuliebe auf Elektro-Autos um. Im Idealfall können sie beide Technologien miteinander kombinieren und das E-Auto mit selbst erzeugtem Strom aufladen. Doch nicht nur das: „Zunehmend kommen E-Autos auf den Markt, deren Akkus auch als Stromspeicher fungieren“, erklärt Stefan Riemensperger von der Initiative Elektro+. „Damit müssen PV-Anlagen-Besitzerinnen und -besitzer ihren überflüssigen Strom nicht ins Netz einspeisen, sondern können ihn bedarfsgerecht selbst nutzen.“ Voraussetzung dafür ist, dass das E-Auto bidirektionales Laden erlaubt, sein Akku also sowohl Strom aufnehmen als auch abgeben kann.

Die Stromerzeugung mit einer PV-Anlage ist wetterabhängigen Schwankungen unterworfen. E-Autos können dazu beitragen, diese Schwankungen auszugleichen, indem sie als Zwischenspeicher dienen. Bei starker Sonneneinstrahlung speichern sie den von der Solaranlage produzierten, aber nicht benötigten Strom. Für Stromselbstversorgerinnen und -versorger interessant ist die sogenannte Vehicle-to-Home-Technologie (V2H). Mit ihr können sich E-Autos nicht nur selbst aufladen, sondern mit gespeichertem Strom die elektrischen Verbraucher im Haushalt versorgen. „In der Regel kann man mit einer Solaranlage 50 Prozent des benötigten Stroms selbst erzeugen“, erklärt Riemensperger. „Mit einem Stromspeicher können es bis zu 70 Prozent werden.“ Immer mehr Autohersteller setzen inzwischen auf Modelle, die diese Speicheroption bieten.

Wer auf die Kombination aus PV und mobilem Speicher setzt, braucht sinnvollerweise ein Energie-Management-System (EMS), das Stromerzeugung und -verbrauch aufeinander abstimmt. Es verteilt den Strom intelligent und erhöht damit den Eigenverbrauchsanteil von selbst erzeugtem Strom. Das dafür erforderliche Monitoring-Gerät bekommt einen Platz im Zählerschrank – ebenso wie der Zähler für die Wallbox oder Ladestation des E-Autos. Die Integration in bestehende Zählerschränke ist oft schwierig, hier sollten Hausbesitzerinnen und -besitzer einen Elektro-Fachbetrieb hinzuziehen. Generell sollte dieser in alle Planungen rund um die E-Mobilität und die PV-Anlage einbezogen werden.

Die Standards der Elektroausstattung in Wohngebäuden zu verbessern und Bauherren, Modernisierer und Architekten herstellerübergreifend über die Vorteile einer zukunftssicheren Elektroinstallation aufzuklären, ist zentrales Anliegen der Initiative ELEKTRO+ ( www.elektro-plus.com). Die Initiative vereint die Fachkompetenz führender Markenhersteller und Verbände der Elektrobranche.

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Bildquelle: @Elektro+/Hager

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