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Therapeutin Zivit Abramson aus Tel Aviv beleuchtet menschliche Interaktionen auf Grundlage der Individualpsychologie von Alfred Adler

BildDer Mensch ist nicht dafür geschaffen, allein zu leben, das erkannte bereits der griechische Philosoph Aristoteles vor über 2000 Jahren. Er braucht den Kontakt zu einer Gemeinschaft nicht nur aus praktischen Gründen, um zu überleben, sondern auch wegen der emotionalen und körperlichen Bindungen, die essenziell für das menschliche Wohlbefinden sind. Besonders die Intimität einer Paarbeziehung kann einer Person das Gefühl von höchster Wertschätzung und bedingungsloser Akzeptanz vermitteln. Und genau darum geht es in Alfred Adlers Individualpsychologie: Alle Handlungen des Menschen zielen darauf ab, für sich den richtigen Platz in der Gesellschaft beziehungsweise der eigenen Beziehung zu finden und das benötigte Selbstwertgefühl daraus zu ziehen, um sich zugehörig zu fühlen.

Nicht immer führen die getroffenen Entscheidungen und die an den Tag gelegten Verhaltensweisen zum gewünschten Erfolg, die Beziehung zum Partner verschlechtert sich, das eigene Selbstwertgefühl leidet, die Probleme nehmen überhand und schaffen Raum für Unzufriedenheit und Unglück. Liebeskummer, Trennungen, Affären und Schmerz sind die Folgen. Unterschiedliche Szenarien, von denen mindestens eines die meisten Menschen bereits einmal erlebt haben.

Die promovierte Psychologin und Therapeutin Zivit Abramson, die jahrelang Mitarbeiterin am Adler-Institut in Tel Aviv war und deren Beratungsansatz auf den Grundlagen der von Alfred Adler entworfenen Individualpsychologie fußt, versucht, derartigen negativen Entwicklungen entgegenzuwirken. In ihrem Buch Partnerschaft lernen, das vor einigen Jahren bereits auf Hebräisch und Englisch erschienen ist, setzt sie sich anhand verschiedenster Beispiele mit den realen Schwierigkeiten, die in einer Partnerschaft auftreten können, auseinander, beleuchtet diese aus ihrer professionellen Perspektive heraus und gibt Anregungen zur Verbesserung der Situation. Basis dafür sind Leserbriefe, die die Autorin in ihrer Zeit als Beratungskolumnistin der Zeitschrift Jedi’ot Acharonot erhalten und beantwortet hat. Auf diese Art erhalten die Fälle zusätzlich Brisanz, da sie direkt aus dem Leben gegriffen und damit vollkommen authentisch sind.

In beeindruckender Weise schafft es die Autorin, selbst sehr kurze – auf den ersten Blick recht aussagearme – an sie gerichtete Gesuche psychologisch genau zu analysieren und die Kernpunkte daraus hervorzuarbeiten. Sie will nie belehren, besser wissen oder jemandem etwas aufzwingen. Mit Verständnis und gleichzeitig schonungsloser Offenheit wendet sich Zivit Abramsom an die Ratsuchenden, zeigt ihnen mehrere Optionen auf und gibt Denkanstöße, jedoch ohne jemals die Realität aus den Augen zu verlieren. Mit nachvollziehbaren und verständlichen Aussagen, die keinerlei Fachchinesisch bedürfen, um zu überzeugen, wird der Leser direkt angesprochen und zum eigenen Nachdenken und Handeln angeregt. Auch für Menschen, die keine Beziehunsgprobleme haben, finden sich interessante psychologische Aspekte und Anregungen im Buch, um Schwierigkeiten vielleicht gar nicht erst entstehen zu lassen.

Partnerschaft lernen – ein Beziehungsratgeber aus einer völlig anderen Perspektive, auf Basis von realitätsnahen, authentischen Problemen echter Menschen und geschrieben von einer Psychologin, die seit mehreren Jahrzehnten im Fachbereich Familien- und Paartherapie tätig ist und deren Kompetenzen unbestritten sind.

Bibliografische Angaben:
Zivit Abramson
Partnerschaft lernen
ISBN: 978-3-96074-023-0
Taschenbuch, 520 Seiten, 19,90 Euro

Als eBook und Taschenbuch bei Amazon erhältlich.

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