Azubis im Rückstand durch Corona - Bsozd.com

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Randstad-ifo-Studie zur Ausbildung

Eschborn – Dezember 2020. Präsenzveranstaltungen sind seit Corona problematisch. Das betrifft nicht nur den beruflichen Alltag vieler, sondern auch die Berufsausbildung. Laut der Randstad-ifo-Personalleiterbefragung (Q3 2020) entstanden in 72% der Unternehmen, die durch Corona von betrieblichen Einschränkungen betroffen waren, Lücken in der Wissensvermittlung für Auszubildende. Diese Wissenslücken konnten nur in weniger als der Hälfte der Fälle (49%) wieder geschlossen werden. Nur 27% der Unternehmen geben an, dass die Corona-Maßnahmen keine Auswirkungen auf die Berufsausbildung hatten.

Bleibender Nachholbedarf bei Azubis
Fast ein Viertel der befragten Personalleiter (23%) bescheinigte seinen Azubis auch weiterhin Nachholbedarf. „Geschlossene Berufsschulen, Betriebe im Homeoffice – gerade die für die Ausbildung so wichtige Kombination von praktischen und theoretischen Lerneinheiten wurde in der Pandemie stark beeinträchtigt“, so Dr. Christoph Kahlenberg, Leiter der Randstad Akademie. Dennoch konnten 88% der Ausbildungen mit einem erfolgreichen Abschluss beendet werden.

Verarbeitendes Gewerbe mit Vorteilen
Obwohl im verarbeitenden Gewerbe besonders viele Azubis mit den erschwerten Lernbedingungen zu kämpfen hatten, konnten die Defizite dort am schnellsten wieder wett gemacht werden. „Durch die hohe Ausbildungsdichte hat das verarbeitende Gewerbe ein sehr stabiles Ausbildungsnetzwerk. Rückstände konnten daher schnell wieder aufgeholt werden“, so Dr. Kahlenberg. „Der beste Weg, Wissenslücken zu vermeiden, ist eine Lernkultur in der betrieblichen Praxis zu etablieren, die den gegenseitigen Austausch fördert. Auf diese Weise können sich Netzwerke bilden, die auch in schwieriger Zeit Bestand haben. Auch wenn man sich für einen längeren Zeitraum nur Online austauschen kann.“

Über die Randstad-ifo-Personalleiterbefragung
Die vorgestellten Ergebnisse stammen aus der Randstad-ifo-Personalleiterbefragung Q3 2020, die quartalsweise durch das ifo-Institut im Auftrag vom Personaldienstleister Randstad durchgeführt wird. Die Studie befragt bis zu 1000 Personalverantwortliche in deutschen Unternehmen unterschiedlicher Größen und Branchen. Die Sonderfrage im dritten Quartal 2020 bezog sich auf die Ausbildung in Unternehmen.

Über Randstad Gruppe Deutschland
Randstad ist Deutschlands führender Personaldienstleister. Wir helfen Unternehmen und Arbeitnehmern dabei, ihr Potenzial zu verwirklichen, indem wir unsere technologische Kompetenz mit unserem Gespür für Menschen verbinden. Wir nennen dieses Prinzip „Human Forward“. In der Randstad Gruppe Deutschland sind wir mit 49.000 Mitarbeitern und rund 550 Niederlassungen in 300 Städten ansässig. Unser Umsatzvolumen umfasst rund 2,06 Milliarden Euro (2019). Neben der klassischen Zeitarbeit zählen die Geschäftsbereiche Professional Services, Personalvermittlung, HR Lösungen und Inhouse Services zu unserem Portfolio. Wir schaffen als erfahrener und vertrauensvoller Partner passgenaue Personallösungen für unsere Kundenunternehmen. Unsere individuellen Leistungs- und Entwicklungsangebote für Mitarbeiter und Bewerber machen uns auch für Fach- und Führungskräfte zu einem attraktiven Arbeitgeber und Dienstleister. Seit über 50 Jahren in Deutschland aktiv, gehören wir mit der Randstad Gruppe Deutschland zur niederländischen Randstad N.V. Ein Gesamtumsatz von rund 23.7 Milliarden Euro (Jahr 2019), über 649.000 Mitarbeiter im täglichen Einsatz, und rund 4.900 Niederlassungen in 38 Märkten machen unseren internationalen Unternehmenskonzern zum größten Personaldienstleister weltweit. Zu unseren nationalen Zweigstellen gehören neben der Randstad Deutschland GmbH & Co KG außerdem die Unternehmen Tempo Team, Gulp, Monster, twago, Randstad Sourceright, Randstad Outsourcing GmbH sowie Randstad Automotive und Randstad Financial Services. CEO ist Richard Jager.

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